Bei Anderlecht kam es in letzter Zeit erneut zu Veränderungen, zuletzt mit der Ankunft von Olivier Renard als neuem Sportdirektor. Sports-Chef Jesper Fredberg verabschiedete sich, nachdem er vor allem den Preis für ein kompliziertes Sommer-Transferfenster bezahlt hatte.
Dem Dänen wird vorgeworfen, dass er es versäumt hat, einen kreativen Mittelfeldspieler zu verpflichten, und mehrere Übernahmen im Sommer haben bisher die Erwartungen nicht erfüllt. Spieler wie Foket und Zanka müssen noch beeindrucken. Aber auch andere Transfers haben sich bisher als erfolgreich erwiesen.
Simic ist sehr glücklich bei Anderlecht
Anderlecht zum Beispiel zahlte 3 Millionen Euro, um Jan-Carlo Simic vom AC Mailand zu holen. Der 19-jährige Serbe etablierte sich auf Anhieb als Stammspieler in der Abwehr und debütierte seit seinem Transfer sogar für die Nationalmannschaft. Er ist sehr glücklich bei Anderlecht.
„Ich fühle mich wirklich sehr, sehr wohl bei Anderlecht“, sagte Simic gegenüber Meridian Sport in seinem Heimatland. „Ich hätte mir für meine Entwicklung keinen besseren Verein aussuchen können. Ich bin erst seit ein paar Monaten hier und habe schon fast 20 Spiele bestritten. Anderlecht hat mir die Tür zur Nationalmannschaft geöffnet und ich mache große Fortschritte.“
Simic se gesendet wichtig
Simic verrät auch, dass seine Wahl für Anderlecht sofort von Aleksandar Mitrovic gelobt wurde, der natürlich selbst ein bekannter ehemaliger Spieler von Mauve et Blanc ist. Im Lotto Park wird er die Möglichkeit haben, sich breit zu entfalten, insbesondere weil es in der Verteidigung kaum andere Alternativen gibt.
Vor allem aber lobt Simic die Kultur des Vereins. „Sie glauben an mich und das ist für einen jungen Spieler sehr wichtig. „Sie haben mir während der Verhandlungen ein Projekt vorgelegt und seitdem alle ihre Versprechen gehalten. Das sagt viel über den Respekt aus, den sie ihren Spielern entgegenbringen. Sie schätzen mich, vertrauen mir und geben mir die Möglichkeit, auf hohem Niveau zu spielen. Sie behandeln mich wie einen wichtigen Spieler.“