Die DNCG hat am Freitag, dem 15. November, beschlossen, die Gehaltsabrechnung des Havre Athletic Club zu regulieren. Eine Maßnahme, die bereits im vergangenen Juni ausgesprochen wurde. Der Finanzpolizist der Profifußballvereine hat außerdem beschlossen, die Rekrutierung gegen Bezahlung gegen den normannischen Verein zu verbieten.
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Nicht nur Olympique Lyonnais wurde von der Patrouille gefasst. Le Havre wird am Freitag, dem 15. November, von der DNCG (Nationale Direktion für Kontrolle und Management) vorgesprochen und muss seinen Gürtel enger schnallen. Oder zumindest weitermachen. Die für die Überwachung der Konten professioneller Fußballvereine in Frankreich zuständige Behörde beschloss, die Lohn- und Gehaltsabrechnung des Normandie-Klubs zu regulieren und verbot ihm die Einstellung von Mitarbeitern gegen Entgelt.
10 Millionen Euro Defizit
Keine wirkliche Überraschung für die Verantwortlichen der „Club Doyen“ Wer hat mit solchen Maßnahmen gerechnet? Angesichts eines sehr knappen Budgets war Le Havre bereits im vergangenen Juni mit der Lohn- und Gehaltsabrechnung belegt worden. Eine Maßnahme, die die Bewohner des Océane-Stadions dazu zwang, ihre Belegschaft während der Sommertransferperiode nur mit ablösefreien Spielern oder in Form von Leihspielern zu verstärken. Der von Jean-Michel Roussier geleitete Club, der immer noch mit der Liga über die Verteilung der CVC-Gelder im Konflikt steht und vom Rückgang der TV-Rechte betroffen ist, würde ein Defizit von etwas mehr als 10 Millionen Euro aufweisen.