Italien und Frankreich stehen sich an diesem Sonntag (20:45 Uhr) in der Nations League gegenüber. Hier ist die voraussichtliche Aufstellung der Blues.
Nach einem geschmacklosen Unentschieden gegen Israel am Donnerstagabend (0:0) ist dasFranzösisches Team wird an diesem Sonntag eine Antwort auf sein letztes Spiel des Jahres geben müssen. Ein guter Abschluss des Jahres 2024 wäre kein Luxus, denn dieses Kalenderjahr wird nicht in die Annalen von Didier Deschamps eingehen.
Dafür gibt es nichts Schöneres als einen Schock gegen Italien, den historischen Rivalen. Aber abgesehen von ästhetischen Gesichtspunkten haben die Blues vor allem auf buchhalterischer Ebene ein schönes Zuckerbrot, denn der erste Platz in ihrer Gruppe ist zu gewinnen. Während die Qualifikation für die Final 8 bereits gesichert ist, ist für den Sieg bei der Nazionale ein Sieg mit zwei Toren Vorsprung erforderlich.
Koné- und Nkunku-Inhaber?
Um dies zu erreichen, wird Deschamps die gleiche Elf wie am Donnerstag nicht verlängern. Eduardo Camavinga ist nach seiner Verwarnung gegen Israel gesperrt, der Mittelfeldspieler von Real Madrid soll durch Adrien Rabiot ersetzt werden. Eine Wahl, die angesichts der aktuellen Form des OM-Spielers, der weit von seinem besten Niveau entfernt ist, überraschend sein könnte.
Aber Rabiot ist eine wichtige Führungskraft, und diesem Team mangelt es an Führungskräften. Dabei könnte ihm vor allem der junge Manu Koné zur Seite stehen. Vorne könnte Christopher Nkunku nach Punkten starten, genau wie Marcus Thuram. In der Innenverteidigung dürfte William Saliba sein Comeback feiern.
Die voraussichtliche Aufstellung der Blues : Maignan – Cone, Conate (c), Saliba, Digne – Cone, Rabiot – Olise, Nkunku, Coman – Thuram.