Bressuire wird zumindest das Verdienst haben, als Erster Chancen herausgespielt zu haben. Nach einem von Galcot Youlou mit der Fußspitze von hinten gegebenen Ball versuchte es Pecoraro zum ersten Mal (2e). Ein gescheiterter Versuch, der aber ein gutes Bild von Deux-Sévriens vermittelte. Noch bei Pecararo zeigte Bressuire seine mangelnde Effizienz (21e et 43e). Bei diesen beiden Schüssen war der Angreifer perfekt platziert und löste beim Bressuire-Publikum Unverständnis aus, das bereits euphorisch den Ball unten sah.
Diaby ohne zu zittern
Abgesehen von Pecoraros Versuchen boten die Bressuirais nicht viel. Bordeaux musste allerdings nur ein Foul an Nummer 10 ausnutzene Minute, um den Vorteil zu nutzen und die gut fünfzig anwesenden Ultras trotz Reiseverbot zu erfreuen. Nach einer einigermaßen sanften Erholung von Maxence Serras Toren eroberte Adrien Louveau den Ball zurück und bediente N’Famady Diaby (1:0, 10.).e). Serra verhinderte, dass sich der Spielstand am Ende des Viertels veränderte, was trotz einer gefährlichen Situation von Bordeaux, die kurz vor dem Einzug stand, effektiv war (38.).e).
Nach der Pause kamen die Bressuirais nicht mehr begeistert zurück. Safouane Karim war auf der rechten Seite immer noch schwer zu bändigen. Letzterer eroberte den Ball nach einem weiteren schlechten Wurf von Serra zurück, der den Schuss des Flügelspielers im letzten Moment stoppte (56.).e). Der FC Bressuire hatte seinen Weckruf für die Stunde eingeplant, mit endlich weiteren Angriffsbewegungen. Nan Soueilem verfehlte ihren Schuss direkt vor dem Tor, so dass Samir Bakir auf die Bank sprang (66.).e). Die Reaktion des Trainers war die gleiche, als Louison Billeau seine Chance nur knapp vergab (69.).e). Die Bressuirais versuchten zumindest ihre Chancen.