Wird der für den Fall Hugo Auradou und Oscar Jegou zuständige Richter angefochten? Dies jedenfalls fordern die Anwälte der Frau, die den beiden französischen Rugbyspielern Vergewaltigungen vorwirft, berichtet die Zeitung. Der Pariser diesen Dienstag.
Die Anwälte gehen davon aus, dass bei Richterin Eleonora Arenas ein „latentes Risiko mangelnder Unparteilichkeit“ besteht. Sie basieren auf dessen Weigerung, neue Beweise von „lebenswichtiger Bedeutung“ zu berücksichtigen, darunter Aussagen medizinischer Experten, wie sie in einem Dokument erklären, das die Zeitung Ile-de-France einsehen konnte.
Diese Berufung wird diesen Freitag geprüft. Die Erfolgsaussichten seien sehr gering, schreibt er Der Pariser. Die Prüfung der in den letzten Wochen mehrfach verschobenen Einstellung des Verfahrens gegen Auradou und Jegou ist für Montag, den 25. November, angesetzt.
Die beiden Spieler wurden zunächst in Untersuchungshaft genommen und dann in Mendoza unter Hausarrest gestellt. Mitte August wurden sie freigelassen und durften Anfang September nach Frankreich zurückkehren. Seitdem haben sie das Club-Rugby wieder aufgenommen: Sie treten mit Pau für Auradou an und trainieren mit La Rochelle für Jegou.
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