Nach dem Sieg der Senegal Lions gegen Burundi (2:0) am Dienstagabend im Abdoulaye Wade-Stadion könnte Pape Thiaws Interimsmandat an der Spitze der Nationalmannschaft durchaus verlängert werden. Während dieses Treffen für die in Marokko geplanten CAN 2025-Qualifikationsspiele zählte, kündigte der Präsident des senegalesischen Fußballverbandes (FSF), Augustin Senghor, an, dass die Nationalmannschaft noch vor Jahresende einen neuen Vollzeittrainer haben werde. Allerdings schließt Augustin Senghor die Möglichkeit einer Bestätigung von Pape Thiaw, dessen vorläufige Position als zufriedenstellend erachtet wurde, nicht aus.
Nach dem Spiel erklärte der Präsident der FSF in der Mixed Zone: „Wir werden als Exekutivkomitee zusammenkommen, um klare Kriterien für die Wahl des neuen Trainers festzulegen, um eine zu lange Kandidatenliste zu vermeiden.“ Die Liste wird begrenzt, sie wird fünf Trainer nicht überschreiten. Unter ihnen hat Pape Thiaw seine Karten zu spielen. » Mit dieser Erklärung wird die Arbeit von Pape Thiaw gewürdigt, der es in seiner Übergangszeit geschafft hat, die Dynamik des Teams aufrechtzuerhalten und überzeugende Ergebnisse zu garantieren.
Augustin Senghor betonte, wie wichtig es sei, einen Trainer auszuwählen, der den Ambitionen des senegalesischen Fußballs entspricht: „Wir werden bestimmte Trainer ansprechen, die wir zu ihrem Interesse an unserer Nationalmannschaft und zu den möglichen Projekten, die sie vorschlagen können, befragen werden.“ Es ist wichtig, dass der neue Trainer über umfassende Kenntnisse des Spitzenfußballs und des senegalesischen Fußballs verfügt. » Diese Kriterien spiegeln den Wunsch nach Kontinuität in der Leistung wider und vermitteln den Lions gleichzeitig eine langfristige Vision.
Die Identität des nächsten Trainers wird voraussichtlich bis Ende 2024 bekannt gegeben. Diese Entscheidung wird für die Lions einen entscheidenden Schritt bei ihrer Vorbereitung auf CAN 2025 und der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 darstellen.
In der Zwischenzeit bleibt Pape Thiaw, unterstützt durch seine Ergebnisse und die implizite Unterstützung des Verbandes, im Rennen. Seine Kenntnisse des senegalesischen Fußballs und seine Fähigkeit, die Spieler zu vereinen, könnten es ihm durchaus ermöglichen, diese prestigeträchtige Position endgültig zu ergattern.
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