Eishockey: Zu Hause verliert Servette zum sechsten Mal in Folge

Eishockey: Zu Hause verliert Servette zum sechsten Mal in Folge
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Die Genfer scheiterten gegen Bern

Laurent Daspres/freshfocus

Genève-Servette weiß definitiv nicht mehr, wie man vor seinem Publikum gewinnt. Am Samstagabend kassierte die Granatformation in der National League die sechste Niederlage in Folge gegen die Vernets, diesmal gegen Bern (2:3). Die Männer von Jan Cadieux, die keine positive Serie starten konnten, stecken weiterhin in den Tiefen der Rangliste fest.

Dieses besonders geschlossene und emotionslose Aufeinandertreffen zwischen den Eagles und den Bears wird nicht in die Annalen des Schweizer Eishockeys eingehen. Vorsichtig und gut positioniert zogen es die beiden Teams vor, ihre hinteren Stützpunkte zu sichern. Es war also offensichtlich, dass die klaren Chancen kaum Legion waren.

Während Marc Marchon (14.) nur die Latte des Genfer Torhüters Antti Raanta traf, musste er sich durch eine unfreiwillige und glückliche Ablenkung von Waltteri Merelä geschlagen geben (22., 0:1). Der Finne, Autor seines elften Saisonerfolgs, lenkte einen Fehlschuss von Simon Kindschi ab.

133 Sekunden nach der Sirene

Dabei bündelten sich die Elemente gegen den SCB: Thierry Bader passte den Granatrahmen an (22.), Topscorer Austin Czarnik wurde vorzeitig in die Kabine geschickt (29.) und dann konnte Teemu Hartikainen (34., 1:1) abwehren Richten Sie den Skate aus. Ein umstrittenes Tor, das von den Schiedsrichtern per Video bestätigt wurde und sich schließlich für die Vergabe entschied.

So viele für die Genfer günstige Umstände, die es ihnen hätten ermöglichen sollen, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Dies war jedoch nicht der Fall und Tristan Scherwey (39., 1:2) konnte den Bears ganz am Ende des Powerplays noch einmal die Führung verschaffen. Das Hin und Her ging in den letzten zwanzig Minuten weiter, mit einem neuen Genfer Ausgleich durch Sakari Manninen (52., 2:2), gefolgt vom Siegtreffer von Ramon Untersander (58., 2:3), der in der 133. Minute fiel Schlusssirene.

Wenn der GSHC mit dem Rest des Feldes in Kontakt bleiben will, muss er am Montagabend (19:45 Uhr) unbedingt gegen Ambri antreten, in dieser Vernets-Eisbahn, in der es für ihn definitiv nicht gut läuft.

Genf – Bern 2:3 (0:0, 1:2, 1:1)

Les Vernets, 6366 spectateurs. Arbitres: MM. Hebeisen, Ströbel; Stalder, Francey.

Aber: 22e Merelä (Kindschi, Scherwey) 0-1, 34e Hartikainen (Praplan / 5c4) 1-1, 39e Scherwey (Vermin) 1-2, Manninen (Vatanen, Hartikainen) 2-2, 58e Untersander (Kahun, Ejdsell) 2-3.

Genf: Raanta; Vatanen, Chanton; Karrer, Bern; Jacquemet, Le Coultre; Schneller; Miranda, Richard, Bertaggia; Praplan, Spacek, Pouliot; Hartikainen, Manninen, Granlund; Völlmin, Jooris, Cavalleri; Maillard. Trainer: Jan Cadieux.

Berne: Wüthrich; Untersander, Nemeth; Loeffel, Klok; Vermin, Kindschi; Füllemann; Merelä, Czarnik, Ejdsell; Lehmann, Baumgartner, Scherwey; Marchon, Bader, Kahun; Schild, Ritzmann, Moser; Sablatnig. Entraîneur: Jussi Tapola.

Strafen: 3 x 2′ gegen Genf; 3 x 2′ + 1 x 5′ (Czarnik) + Matchstrafe (Czarnik) gegen Bern.

Anmerkungen: Genf ohne Descloux, Lennström, Guignard, Hischier, Loosli, Rod (verletzt) ​​oder Palve (Verlängerung). Bern ohne Lindholm (verletzt), Reideborn (Verlängerung) und Kreis (Swiss League). Genf ohne Torwart von 58’31” auf 60’00”.

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