Der Trainer der marokkanischen Fußballmannschaft, Walid Regragui, stellt sich der heiklen Aufgabe, seine Verteidigung im Hinblick auf die nächsten Qualifikationsspiele für den Afrikanischen Nationen-Pokal 2025 und die Weltmeisterschaft 2026 zusammenzustellen. Er ist sich der Herausforderungen bewusst, die auf die Atlas Lions warten Besonderes Augenmerk legt Regragui auf diesen Spielbereich, der als Achillesferse gilt.
Wenn das Paar Nayef Aguerd-Jamal Harkass in den Begegnungen gegen Gabun und Lesotho zufriedenstellend war, sollte das Niveau der Gegner in den nächsten Spielen noch weiter steigen. Angesichts der stärkeren Angriffe scheint die Stärkung der marokkanischen Verteidigung eine Notwendigkeit zu sein, wenn sie bei CAN 2025, das zu Hause stattfinden wird, glänzen wollen.
Zu den von Regragui erkundeten Möglichkeiten gehört Chadi Riad, ein Spieler, der bei Crystal Palace spielt und sich derzeit von einer schweren Verletzung erholt, die er sich Ende August während eines englischen Ligapokalspiels gegen Norwich City zugezogen hat.
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Seine Rückkehr in den Wettbewerb wird vom marokkanischen Trainer mit Spannung erwartet, da er in ihm ein Schlüsselelement seines Verteidigungssystems sieht. Crystal Palace-Trainer Oliver Glasner ist optimistisch, dass das Mannschaftstraining nächste Woche wieder aufgenommen werden kann, vorbehaltlich der Zustimmung des medizinischen Personals. „Ich hoffe, dass Chadi nächste Woche wieder trainieren kann, aber das hängt von der Entscheidung des medizinischen Personals ab. Wir hoffen, dass er sich schnell anpassen und nach langer Abwesenheit wieder auf sein gewohntes Niveau zurückkehren kann“, sagte er.
Die britische Presse rechnet mit einer Rückkehr zum Wettbewerb am Ende der Länderspielpause im November, was es Riad ermöglichen würde, seine Mittel für die bevorstehenden Veranstaltungen wieder vollständig zurückzugewinnen. In der Zwischenzeit überprüft Regragui weiterhin seine Defensivoptionen und ist bestrebt, die ideale Formel zu finden, um die Stärke der marokkanischen Nachhut sicherzustellen und die Chancen auf eine Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 zu maximieren.
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