Am Dienstag um 19 Uhr wurde die 10. Ausgabe der Vendée Globe, dieser Solo-Nonstop-Welttournee, immer noch weitgehend von französischen Seglern dominiert. Die ersten sechs Plätze waren somit von französischen Seeleuten besetzt. Nur dem Briten Sam Goodchild (7.) gelang der Durchbruch in die Top 9 und der Durchbruch der französischen Hegemonie.
Angeführt wurde die Flotte von Charlie Dalin (Macif Santé Prévoyance), der nur 31 Meilen vor Thomas Ruyant (Vulnerable) und 71 Meilen vor Yoann Richomme (Paprec Arkéa) lag. Es folgten: Sébastien Simon (Groupe Dubreuil), Nicolas Lunven (Holcim-PRB) und Jérémie Beyou (Charal).
Nach 16 Tagen und 6 Stunden auf See lag die Genferin Justine Mettraux (Teamwork-Team Snef), die ihren ersten Vendée Globe erlebt, immer noch auf dem 12. Platz der Rangliste. Sie segelte mit einer Geschwindigkeit von 19 Seeknoten, war 404 Meilen vom Anführer entfernt und folgte ihrem Kurs in Richtung Kap der Guten Hoffnung.
Beim gleichen Ergebnis hatte der Genfer Alan Roura (Hublot) einen Platz verloren und landete 1319 Meilen vor Dalin auf dem 25. Platz. Er liegt Kopf an Kopf mit Conrard Colman (MS Amlin), 1320 Meilen hinter dem Spitzenreiter.
Der Zürcher Oliver Heer (Tut Gut) bleibt 36. (mit 1565 Meilen) unter den 39 Booten, die noch im Rennen sind.
