das Wesentliche
Bei den Damen treten im Finale zwei Vereine aus Val-d’Oise gegeneinander an: CSM Eaubonne und TC Villiers le Bel. Bei den Männern trifft das Bordeaux-Team aus Villa Primrose auf die Bretonen aus Quimperlé. Die Sitzungen beginnen um 10 Uhr.
Ehre für die Damen mit diesem 100% Val-d’Oise-Schock: Auf der einen Seite CSM Eaubonne, Spitzenreiter der Gruppe A mit drei Siegen und einem Unentschieden. Auf der anderen Seite steht der TC Villiers le Bel, der mit zwei Siegen und zwei Unentschieden an der Spitze von Pool B steht. Das Duell wird morgen früh ab 10 Uhr auf den überdachten Sandplätzen von US Colomiers Tennis www.uscolomierstennis.com angepfiffen. „Außerdem sehen wir in den Reihen von Eaubonne möglicherweise eine unserer ehemaligen Spielerinnen, Estelle Cascino (Rangliste – 15, Anmerkung des Herausgebers)“, erinnert sich Didier Verriest, Vizepräsident des Columérin-Clubs.
Auf dem Papier setzen die Eaubonnaises insbesondere auf die Tricolores Emeline Dartron (333. der Welt), Sarah Rakotomanga (340., ehemaliges Mitglied von Stade Toulousain) und Léa Tholey (französische Nr. 40). Im anderen Lager dürfte TC Villiers le Bel unter anderem auf die Französin Julie Belgraver (366. der Welt) sowie die Polinnen Weronika Falkowska (533.) und Arina Vasilescu (711.) zählen können. Eines ist sicher: Der Gewinner dieses Finales wird seinen ersten nationalen Titel gewinnen.
Richard Gasquet in den Farben der Villa Primrose
Bei den Männern hingegen (morgen ab 10 Uhr, auf Sand in der Halle) wurden die beiden Qualifikanten bereits gekrönt. In diesem Spiel haben die Bordelais von Villa Primrose den Vorteil, viermal Titel gewonnen zu haben (2012, 2016, 2018, 2020). Die Bretonen von Quimperlé wiederum streben nach dem 2013 gewonnenen Stern einen zweiten Stern an.
Was die Teamzusammensetzung betrifft, verteidigt Richard Gasquet in dieser Saison die Farben der Gironde. In der Vorrunde nahm der gebürtige Bézierser an vier Spielen teil und gewann jedes Mal sein Einzelspiel. Auch der Spanier Roberto Bautista Agut, derzeit 51. der Welt (aber ehemaliges Mitglied der Top 10), steht auf der Liste der Villa Primrose-Spieler. Aber im Moment ist es noch nicht abgestimmt.
Quimperlé seinerseits sollte sich insbesondere auf den Slowaken Jozef Kovalik (127. der Welt), den Briten Jan Choinski (175.), den Ungarn Zsombor Piros (244.) und den Österreicher Filip Misolic (283.) verlassen.
Maximal 600 Zuschauer
Hinter den Kulissen dürfte ein Hauch Nostalgie über dem US Colomiers TC wehen. „Natürlich denken wir durch die Ausrichtung dieser beiden Pro-A-Finals an all die schönen Zeiten zurück, die wir in dieser Division mit unserem Männer-I-Team und unserem Frauen-I-Team verbracht haben“, betont Didier Verriest. Zur Erinnerung: Ende 2017 verloren die Columérines im Finale gegen ASPTT Metz. Dann, ein Jahr später, wurden die Columérins französischer Meister.
Was das Publikum betrifft, liegt die Grenze bei 600 Zuschauern. „Sie werden keinen Zutritt zum Clubhaus haben. Sie werden durch einen anderen Eingang ihren Platz auf der Tribüne einnehmen“, erklärt Didier Verriest. Beachten Sie, dass die beiden Endspiele auf dem Youtube-Kanal des französischen Tennisverbandes übertragen werden.