Die schottische Presse beeindruckt vom Club Brügge

-

Club Brügge musste sich am Mittwochabend bei Celtic mit einem Punkt zufrieden geben. An sich ist das kein schlechtes Ergebnis, aber angesichts des Spielverlaufs hätte der belgische Meister es besser machen können. Die Schotten waren von Brügge beeindruckt.

Die Mannschaft von Trainer Nicky Hayen startete stark in das Spiel im Celtic Park. Brügge übte starken Druck aus und sorgte für die erste Torgefahr des Spiels, bevor es einen Aufschwung gab. So nutzten die Brügge nach einem grandiosen Patzer der schottischen Abwehr den Vorteil.

Als wir aus der Umkleidekabine zurückkamen, wurde es für den Club noch schlimmer. Dank eines klugen Tores von Daizen Maeda gelang Celtic die Rückkehr. Brügge wurde daraufhin ein Tor wegen Abseits nicht anerkannt. Dies war auch der letzte Höhepunkt des Spiels: 1:1-Endstand.

Die Abwesenheit eines Mörders

Am Ende wird sich zeigen müssen, ob der Club einen Punkt gewonnen oder zwei verloren hat. Aber insgesamt kann sich der belgische Meister einer guten Partie rühmen.

Die schottische Presse war voll des Lobes und auch die lokalen Fernsehanalysten waren sehr beeindruckt. Johan Mjallby, ein ehemaliger schwedischer Celtic-Spieler, meinte gegenüber TNT Sports, dass dem Club nur ein echter Killer im Angriff fehlte.

„Brügge war sehr, sehr gut. Es ist ein sehr hochwertiges Team. Ihnen fehlt ein Torschütze, sonst hätte es eine schwere Niederlage für Celtic werden können“, sagte der ehemalige Nationalspieler.

Lob für das Aushängeschild des Vereins

Auch Neil Lennon, der fast 300 Einsätze für den schottischen Klub absolvierte, lobte die Mannschaft von Trainer Nicky Hayen.

„Brügge hat mich wirklich überrascht. Ich fand sie sehr beeindruckend. Die Art, wie sie gespielt haben […] Sie waren sehr mutig und hielten das Publikum über weite Strecken des Spiels ruhig. Ich muss zugeben, dass sie das stärkste Team sind, das ich dieses Jahr im Celtic Park gesehen habe.“

-

PREV Ski Alpin – Erste Speed-Events in Beaver Creek: Präsentation, Programm und wie man Cyprien Sarrazin und Alexis Pinturault beobachtet
NEXT Marokko belegt weltweit den 14. Platz