Genf: Hier ist Maddli, das Maskottchen der Frauen-Europameisterschaft

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Die Entwicklung folgtFußball

„Maddli“, das Maskottchen der Frauen-Europameisterschaft 2025, wurde in Genf enthüllt

Der Botschafter des Wettbewerbs schlenderte diesen Freitag durch den Bahnhof Cornavin. Es ist eine Hommage an eine Pionierin des Frauenfußballs.

Heute um 11:27 Uhr veröffentlicht.

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Rund dreißig Kinder stampfen unter den verwirrten Blicken der Pendler ungeduldig in der Halle des Bahnhofs Cornavin mit den Füßen. Man muss sagen, dass es an einem Freitagmorgen ein merkwürdiges Schauspiel ist. Aber diese Grundschulklassen sind nicht umsonst hier: In wenigen Minuten wird das Maskottchen der Frauen-Europameisterschaft 2025 enthüllt.

Der Wettbewerb wird vom 2. bis 27. Juli in 8 Stadien in der ganzen Schweiz ausgetragen. Und inzwischen verlängern die Behörden von Bund und Kantonen die Wartezeit sukzessive. An diesem Freitag kamen mehrere Persönlichkeiten aus dem Frauenfußball, um der Enthüllung des Maskottchens beizuwohnen. So finden wir zum Beispiel Sandy Mändly, ehemalige Spielerin der Damenmannschaft Servette Chênois und Sportdirektorin des Vereins. Vor allem aber ist Madeleine Boll anwesend. Sie war 1965 die erste lizenzierte Fussballerin der Schweiz und gilt als Pionierin des Frauenfussballs.

Die institutionellen Reden wurden schnell von den Schreien der Kinder unterbrochen, die das Maskottchen in der Ferne sahen. Sie sind auf der Suche nach dem Bernhardiner-Hund im Plüschformat, der den Geist dieser Europameisterschaft verkörpern wird. Angesichts der Art und Weise, wie sie sie umzingeln und sie kaum vorwärts bewegen lassen, scheint das gewählte Design ein Erfolg zu sein.

Uns wurde gesagt, dass das Maskottchen benannt wurde Maddlials Hommage an Madeleine Boll. Dieser macht, sichtlich bewegt, zur Freude der Kinder ein paar Runden mit dem lebensgroßen Plüschtier. „Eine solche Ehre hätte ich mir nie vorgestellt“, gesteht sie. Mir gefällt es sehr Maddlisie hat ein schönes Gesicht. Das Lustige ist, dass die Leute meinen Charakter oft mit dem eines Bernhardiners verglichen haben, als ich klein war.

Das Maskottchen wird den Vormittag mit einem Spaziergang am See verbringen, bevor es in den kommenden Tagen mit dem Zug quer durch die Schweiz reist. Zweifellos ist die Euro 2025 bereits eine Party, und sie begann in Genf.

Die Entwicklung folgt.

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Emilien Ghidoni ist seit August 2022 Journalist bei der Tribune de Genève. Er berichtet insbesondere über Mobilitätsthemen und die Gemeinde Vernier. Er hat einen Master-Abschluss in Journalismus und einen Bachelor-Abschluss in internationalen Beziehungen.Weitere Informationen @emilien_ghidoni

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