Eishockey: Gottéron gelingt sein Wochenende, Biel verpasst es

Eishockey: Gottéron gelingt sein Wochenende, Biel verpasst es
Eishockey: Gottéron gelingt sein Wochenende, Biel verpasst es
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Fribourg-Gottéron hat sein Wochenende, das gefährlich zu werden versprach, perfekt gemeistert. Einen Tag nach dem überzeugenden Heimerfolg gegen Zug (4:1) gelang der Mannschaft von Trainer Pat Emond am Samstagabend die Fortsetzung auf dem Eis von Lugano. Ein ereignisloser Sieg (3:5) gegen ein Tessiner Team stürzte in eine tiefe sportliche Krise.

Besonders schädlich war das Klima auch in der Cornèr Arena, wo die vor dem Spiel geplante Zeremonie zu Ehren von Régis Fuchs schlichtweg verschoben wurde. „Das gerechtfertigte Gefühl der Enttäuschung, das die Fans in diesem Moment überkommt, ist bei weitem nicht die richtige Atmosphäre und der angemessene Rahmen, um eine Legende der Vereinsgeschichte und seinen Eintritt in die Hall of Fame zu feiern“, teilte die Organisation Bianconera am Vormittag mit .

Somit war die Curva Nord beim Anpfiff völlig leer, wo die Tessiner Ultras prägnanten Bannern Platz gemacht hatten.

Die Freiburger werden am Mittwochabend (19.45 Uhr) in Langnau erwartet, wo sie versuchen werden, den Dreier zu unterzeichnen. Für die Dragons wäre das in dieser Saison eine Premiere in der National League.

Wochenende zum Vergessen für den HC Biel in der National League. Das isländische Team, das am Vortag zu Hause gegen CP Bern mit der geringsten Punktzahl geschlagen wurde (0:1), musste am Samstagabend auf dem Eis des brennenden HC Davos einen erneuten Rückschlag hinnehmen (3:1). Mit einem Hattrick war Filip Zadina der Vollstrecker eines offensiv viel zu zaghaften HCB.

Die Mannschaft von Martin Filander, die beschlossen hatte, ihrem Schutzengel Harri Säteri die lange Reise nach Graubünden zu ersparen, lief während des gesamten Spiels hinter ihrem Gegner und dem Punktestand her.

Der HC Biel hat nun bis Donnerstagabend frei und reist in die Vaudoise-Arena, um gegen Lausanne anzutreten. Mit dem Sieg im elften Spiel der letzten dreizehn Spiele rückt der HC Davos an die Spitze der Rangliste.

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