Welcher Fahrer wird in dieser Saison zum Champion gekrönt?

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Traumdebüt für Verstappen

Die Formel-1-Saison 2023 war einer der Rekorde für den niederländischen Fahrer Max Verstappen und sein Team Red Bull Racing. Das äußerst dominante Team-Fahrer-Paket vollbrachte Wunder und setzte einen Erfolgszyklus fort, der mit Autorität bei der Umsetzung des letzten Zyklus der technischen und sportlichen Vorschriften begann.

Während sich die kleine Welt der Formel 1 mit dem Inkrafttreten neuer Regeln bis 2026 auf einen weiteren technischen Zyklus vorbereitet, müssen wir uns zunächst mit der aktuellen Saison befassen, und Red Bull bleibt ein wirklich gutes Team, das es zu schlagen gilt. Die Struktur von Milton Keynes überraschte zu Beginn der Saison alle, indem sie sich entschied, die Entwicklung ihres alles erobernden Einsitzers im Jahr 2023 nicht zu weit voranzutreiben, sondern sich stattdessen auf zahlreiche technische Konzepte zu konzentrieren, die noch nie vorgestellt wurden, während eine Reihe von Die konkurrierenden Teams ließen sich im Design und den allgemeinen Eigenschaften ihrer jeweiligen Maschinen stark vom Auto 2023 inspirieren, ohne größere Innovationen.

So kamen Max Verstappen und Sergio Pérez zum Saisonstart mit einem Auto an, das sich deutlich von dem unterschied, was man erwarten konnte. Schon beim Eröffnungslauf in Bahrain war der Ton angegeben: Verstappen holte sich den Sieg und die schnellste Runde: sein mexikanischer Teamkollege, zweiter Platz: äußerst beruhigend, da das Auto noch volles Potenzial hat. Als Dritter im Ferrari erreichte Carlos Sainz Jr. die dritte Stufe des Podiums. Es war Ferrari, der bei den ersten Rennen der Saison erstmals als Hauptgegner von Red Bull auftrat. Als erneuter Sieger der zweiten Runde musste Verstappen im dritten Rennen der Saison auf der australischen Rennstrecke von Melbourne gegen den Spanier vom „Prancing Horse“-Team verlieren.

Immer noch eine klare Dominanz von Red Bull

Auf dem Papier lässt die Tatsache, dass Max Verstappen nach diesem „Kreuz“ in Australien vier weitere Siege in Folge eingefahren hat und die Meisterschaft mit einem klaren mathematischen Vorsprung dominiert, ein eher düsteres Licht auf die Spannung werfen, die über den Chancen auf den Fahrertitel herrscht eines anderen Piloten und gute Erfolgsaussichten für Tippgeber, die gerne PARIONS SPORT besuchen. Dennoch scheint sich gegen Red Bull eine Gegenkraft herauszubilden, und die jüngsten Erfolge des dreifachen amtierenden Weltmeisters sind mehr sein persönliches Verdienst als das seiner Ausrüstung, wie die ferne Ankunft von Sergio Pérez und die damit verbundenen Schwierigkeiten beweisen Red Bull fährt immer so flüssige Rennen an der Spitze, ohne bedroht zu werden.

Als Beweis dafür sind Ferrari und jetzt auch McLaren regelmäßig in Gefahr und man könnte sogar argumentieren, dass McLaren derzeit das effizienteste Auto im Feld hat, in den Händen des Briten Lando Norris. Norris ist überzeugt, dass der Erfolg in dieser Saison kommen wird und McLaren sich als Hauptrivale von Red Bull präsentieren kann. Auch bei der letzten Veranstaltung in Österreich kämpften die beiden Fahrer auf den letzten Rennkilometern um den Sieg. Die Tatsache, dass Verstappen keine Einzelfahrer erreichte und gezwungen war, Runde für Runde richtig gegen den McLaren-Fahrer zu kämpfen, deutet darauf hin, dass die beiden jungen Fahrer im zweiten Teil der Saison regelmäßig dicht beieinander antreten werden.

Paul Monaghan, Leiter der technischen Abteilung von Red Bull, sagte zu Barcelona, ​​er habe das Gefühl, dass sich der Fortschritt einer Obergrenze nähere: „Wir erreichen die Asymptote“erklärte er.

Das heißt, je kleiner der Abstand zwischen zwei Leistungskurven von Red Bull und der Konkurrenz ist, desto kleiner wird der Winkel, in dem sie sich einander nähern. Die von den Teams vorgenommenen Verbesserungen, um den theoretischen Leistungshöchstwert des Fahrzeugs zu erreichen, nehmen ab und die Entwicklungen sind für die führenden Teams immer weniger spektakulär, so dass die dahinter liegenden Teams das Leistungsdelta mit der Spitze verkleinern können. „Die Regeln sind restriktiv“fügt Monaghan hinzu. „Die Budgetobergrenze ist ein wenig restriktiv. Ich kann mich ewig darüber beschweren. Aber wir erreichen möglicherweise die Asymptote dieser Verordnung.“

Der Unterschied wird zweifellos in der Teammeisterschaft zu finden sein, da die Fahrerwertung nach elf Runden in dieser Saison bereits in vollem Gange ist. Mit seinem 81-Punkte-Vorsprung an der Spitze steuert Verstappen auf einen vierten Weltmeistertitel zu, der für Lando Norris oder Charles Leclerc schwer zu erreichen sein wird. Andererseits versprechen die starken Fahrerverbände bei McLaren, Ferrari und Mercedes sowie die sehr unterschiedliche Dynamik je nach Rennen weiterhin große Spannung in der Teammeisterschaft. Red Bull hat auf jeden Fall einen Vorsprung von 64 Punkten, Ferrari und McLaren können diese Position mit ein paar Punkten pro Veranstaltung noch gefährden.

VIDEO – Zusammenfassung des GP von Österreich

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