Jules Koundé, Frankreichs Mann des Spiels

Jules Koundé, Frankreichs Mann des Spiels
Jules Koundé, Frankreichs Mann des Spiels
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Nein, nichts Besonderes. Ich denke, ich setze fort, was ich in den letzten Monaten in Barcelona getan habe. Ich fühle mich wohl in diesem Team. Ich versuche mich anzupassen, obwohl ich weiß, dass meine Berufung vor allem defensiv ist. Wenn danach Platz ist, versuche ich so viel wie möglich zur Verfügung zu stellen. Heute gilt: Es war eine gute Konstellation, denn wir wussten, dass Doku kein Spieler ist, der besonders gerne verteidigt. Ich hatte also Platz und habe einfach versucht, auch die guten Bewegungen meiner Teamkollegen auszunutzen. Deshalb bin ich froh, dass es uns gerettet hat.

Sie scheinen heute in großartiger körperlicher Verfassung zu sein, nachdem Sie diesen Winter mit Barcelona eine Flaute hatten. Hängt das damit zusammen?

Ich habe nicht meinen besten Fußball gespielt. Es war auch der Wunsch, etwas offensiver zu spielen, aber ich hatte nicht die Kraft, die defensiven Anstrengungen zu unternehmen, und so hat es mich ein paar Mal gekostet. Und danach flüchtete ich mich, wie immer, wenn es mal weniger gut geht, in die Arbeit. Ich habe meine Spiele viel analysiert, mit dem Trainer Xavi bei Barcelona gesprochen, aber auch mit Didier Deschamps. Und ich fühle mich körperlich gut. Ich habe das Vertrauen meiner Teamkollegen und des Trainers. Man könnte sagen, dass ich in Blue meine beste Zeit durchlebe.

Hätten Sie erwartet, dass die Belgier so tief spielen würden?

Nein, ich war überrascht. Ich dachte, sie würden etwas offensiver vorgehen, vor allem als wir die Aufstellung sahen. Danach behinderte Jon sie taktisch. Wir waren sehr gut aufgestellt. Ich denke, wir haben von der Angriffslinie aus wieder einmal gemeinsam große Anstrengungen unternommen.

Aus meiner Sicht hatten wir eines unserer besten Spiele seit Beginn des Wettbewerbs. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt, auch wenn es uns an Präzision gefehlt hat. Wir haben ein komplettes Spiel gespielt, ein Spiel, um zu gewinnen, und dieses Tor ist am Ende die Belohnung für all diese Bemühungen. Wir können es besser machen, wir müssen es besser machen, aber wir erspielen uns erneut viele Chancen und ich habe großes Vertrauen in die Mannschaft, in unsere Angreifer und bin sicher, dass wir im nächsten Spiel am Ende ein Tor erzielen werden ein anderes Tor als ein Elfmeter oder ein Eigentor.

Im Training, in Deiner Einstellung erscheinst Du auf persönlicher Ebene in einer Mission. Ist das der Fall?

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