ASSE nimmt an einem neuen Wettbewerb teil

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Der französische Fußball befindet sich derzeit mitten in einer Revolution, die nicht nur den Profifußball betrifft (neuer Name der Meisterschaft, Änderung der visuellen Identität, TV-Rechte, Einführung des VAR in L2, Transferfenster usw.). Tatsächlich wird in der nächsten Saison ein neuer Wettbewerb das Licht der Welt erblicken, der die Reserven von 16 Profivereinen betreffen wird. ASSE wird da sein.

Geben Sie den Hoffnungen des französischen Fußballs mehr Spielzeit

Überall sprudeln Ideen, wie die französische Meisterschaft wettbewerbsfähiger und attraktiver werden kann. Doch auch im französischen Fußball setzen die Behörden auf die Ausbildung junger Talente. Während junge Spieler in den letzten Jahren tendenziell immer weniger Spielzeit in der Profimeisterschaft hatten, werden die FFF und die LFP einen neuen Wettbewerb starten, um diese jungen Leute hervorzuheben und ihnen mehr Spielzeit zu ermöglichen.

Viele Nachwuchsspieler wurden bisher am Wochenende in die Profigruppen einberufen, kamen aber nicht oder nur sehr selten zum Einsatz, was ihnen beispielsweise die Teilnahme an Spielen der Reservemannschaft, die am selben Tag stattfinden konnten, verunmöglichte. Die französischen Fußballbehörden haben daher entschieden: nach Informationen der Zeitung l’Equipe, die Schaffung eines neuen Wettbewerbs parallel zu den Amateurmeisterschaften, an dem immer die Reservemannschaften teilnehmen: Die Liga der Hoffnungen.

ASSE bereit, sich mit den besten Teams zu messen?

Das Prinzip ? Die Reservemannschaften von 16 Vereinen nehmen am Wettbewerb teil und bestreiten in der regulären Phase des Wettbewerbs 6 Spiele. Die festgelegte Rangliste führt zu Halbfinals und einem Finale. Die 16 beteiligten Vereine: Toulouse, Monaco, ASSE, Nantes, Straßburg, Montpellier, PSG, Paris FC, Ajaccio, Auxerre, Nizza, Bordeaux, Rennes, Le Havre, Caen und Marseille.

Der im Oktober beginnende Wettbewerb wird im 90-Minuten-Spielformat ohne Verlängerung (direktes Elfmeterschießen) ausgetragen. Alle Spiele würden montags um 14:30 Uhr ohne Publikum ausgetragen. Zuschauer können nur das Halbfinale und das Finale verfolgen.

Der Nationale Technische Direktor der FFF, Hubert Fournier, erklärt die Entstehung dieses Wettbewerbs: „ Einige unserer besten Talente hatten am Wochenende keine Möglichkeit mehr zu spielen. Wir haben viele Gespräche mit den Leitern der Ausbildungszentren geführt und dieses Thema war schon seit mehreren Wochen im Gespräch« .

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