Der jüngste Schaden, der während des Spiels zwischen Jaaraf und USM Alger im Abdoulaye-Wade-Stadion in Diamniadio festgestellt wurde, hat heftige Reaktionen hervorgerufen. Dame Mbodj, Generaldirektorin der Public Infrastructure Management Company, der städtischen Zentren von Diamniadio und Lac Rose (SOGIP), drückte ihre Empörung über die aufgetretenen Vandalismusakte aus. Er kündigt drastische Maßnahmen an, um die Infrastruktur zu schützen und die Nutzer in die Pflicht zu nehmen.
Während einer Intervention bei Radio Senegal gab Dame Mbodj bekannt, dass der an den Anlagen verursachte Schaden auf rund 5 Millionen CFA-Francs geschätzt wird. SOGIP, Stadionmanager, hat beschlossen, die Reparaturrechnung an den senegalesischen Fußballverband (FSF), den Hauptauftragnehmer der Veranstaltung, zu senden.
„Wir schätzen den materiellen Schaden auf etwa 4 bis 5 Millionen FCFA. Wir haben den Sachverhalt durch einen Gerichtsvollzieher aufnehmen lassen und einen ausführlichen Bericht erstellt. Die Rechnung wird an die FSF geschickt, da diese für die Verwaltung der in der Anlage organisierten Sitzungen verantwortlich ist“, erklärte der Generaldirektor.
Angesichts dieses Vorfalls kündigte Dame Mbodj eine Verschärfung der Anforderungen für die Stadionmiete an. Von nun an kann keine Organisation mehr das Abdoulaye-Wade-Stadion mieten, ohne eine Versicherung zur Deckung möglicher Schäden abgeschlossen zu haben.
„Ich habe klare Anweisungen gegeben: Ohne vorherige Zusicherung wird keine Anstellung angenommen, unabhängig von der Art oder Dringlichkeit des Spiels. Diese Maßnahme gilt auch für die A-Nationalmannschaft. Diese Versicherung ist unerlässlich, um die Folgen solcher Vandalismusakte zu bewältigen.“
Der Schritt zielt darauf ab, Stadionmieter zur Rechenschaft zu ziehen und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Dame Mbodj betonte auch, dass diese Vorfälle die Notwendigkeit einer besseren Organisation bei der Verwaltung des Abdoulaye Wade-Stadions, einem nationalen Sportjuwel, verdeutlichen. „Wir müssen solchen Praktiken ein Ende setzen. Diese Infrastrukturen sind ein öffentliches Gut.“
Durch die Einführung einer obligatorischen Versicherung für alle Veranstaltungen möchte SOGIP die Nachhaltigkeit des Stadions gewährleisten und verhindern, dass unverantwortliches Verhalten seinen Betrieb beeinträchtigt.