Der scheidende Brügge-Verteidiger: „Letzte Monate in Belgien“

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Club Brügge zeigt weiterhin gute Leistungen in der Champions League und ist mit 10 von 18 auf dem besten Weg in die nächste Runde. Darüber hinaus konnten dadurch bestimmte Spieler hervorstechen. Nach dem Sieg gegen Sporting CP waren zweifellos mehrere Namen in den Notizbüchern der Personalvermittler vermerkt.

Allerdings startete der belgische Meister dramatisch in sein vorletztes Heimspiel der Meisterschaftsphase und geriet bereits nach wenigen Minuten in Rückstand. Doch die Reaktion der Blauw und Zwart ließ nicht lange auf sich warten.

Brügge glich zunächst durch ein Eigentor aus. Und in einer zweiten Halbzeit, in der Club die weitaus bessere Mannschaft war, erzielte Casper Nielsen den Siegtreffer.

Chelsea und Newcastle auf der Hut

Ein toller Sieg, außerdem hatten die Spieler erneut eine großartige Gelegenheit, ins Rampenlicht zu treten. Es besteht also kein Zweifel, dass viele europäische Scouts erneut das Jan-Breydel-Stadion besuchten, um einige Spieler genauer unter die Lupe zu nehmen.

TBR Football berichtet beispielsweise, dass Chelsea und Newcastle United einen Mann mit einer bestimmten Mission geschickt haben. Beide englischen Teams wollten Joel Ordoñez in Aktion sehen. Der ecuadorianische Verteidiger spielt eine hervorragende Saison und steht nun im Fadenkreuz mehrerer europäischer Vereine.

Neben Chelsea und Newcastle haben auch andere Premier-League-Teams konkretes Interesse gezeigt. Auch Ordoñez steht Berichten zufolge kurz vor einem Abschied aus der Bundesliga.

Ein unvermeidlicher Abschied

Nach seiner hervorragenden Leistung gegen den Torjäger Viktor Gyökeres wird das Interesse nur noch größer sein. Vincent Blouard von La Dernier Heure geht daher davon aus, dass der Verteidiger nicht lange in Brügge bleiben wird.

„Lasst uns die letzten Monate von Ordoñez auf dem belgischen Platz nutzen. „Der 20-jährige Ecuadorianer wird sicherlich nicht ewig beim Club Brügge bleiben“, lesen wir.

Laut Blouard kann der Club mit erheblichen finanziellen Gewinnen rechnen. Er rechnet daher auch mit einer Ablösesumme von 25 Millionen Euro oder mehr.

Der belgische Meister möchte seinen Starspieler jedoch bis zum Saisonende behalten. Ob dies möglich sein wird, bleibt abzuwarten.

„Er selbst sagt, dass er gegenüber Gerüchten und Druck unempfindlich ist. Aber während des Transferfensters im Januar könnte die Realität anders aussehen.“

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