Piaffe, ohne das Pferd zu verraten? Beim CHI möchte Antonella Joannou zeigen, dass „Dressur mit Respekt gemacht werden kann“

Piaffe, ohne das Pferd zu verraten? Beim CHI möchte Antonella Joannou zeigen, dass „Dressur mit Respekt gemacht werden kann“
Piaffe, ohne das Pferd zu verraten? Beim CHI möchte Antonella Joannou zeigen, dass „Dressur mit Respekt gemacht werden kann“
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Veröffentlicht am 14. Dezember 2024 um 10:38. / Geändert am 14. Dezember 2024 um 11:41.

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Die Zehen krümmen sich in den Socken, die Fäuste ballen sich in den Taschen: An diesem Dienstag beginnt der Dezember in der Ecurie de la Ruche in Founex (VD). In der Mitte des Steinbruchs läuft ein Pferd mit erhobenem Hals und bewegten Ohren vor dem Hintergrund eines mausgrauen Himmels. Seine Aufmerksamkeit verweilt bei einem Traktor, gleitet dann zu einer Schubkarre und konzentriert sich schließlich auf den Menschen auf seinem Rücken. Der Reiter hindert ihn weder daran noch drängt er ihn. „Ich beginne oft damit, dass ich in meinen Steigbügeln hänge und die Zügel in einer Hand habe. Ich gebe so wenig Informationen wie möglich, um den Fitnesszustand des Tages zu beobachten, was auf natürliche Weise unter seinen Füßen passiert“, kommentiert sie.

Nach und nach fügen sich die Körper zusammen. Die Zügel werden angezogen, das Bein gestellt. Das Pferd sammelt sich, der Rücken rundet sich, die Hüften und Schultern gleiten, die Vorderbeine strecken sich. Im Trab, dann im Galopp. Passage, Pirouette, Basis der Piaffe. Unter dem Sattel von Antonella Joannou wird Gina, die schwarze Stute mit den samtenen Nüstern, die noch vor einer Viertelstunde schelmisch ihren Hintern streckte, um sich das Gesäß kratzen zu lassen, zur Athletin Santa Georgina. Ein 10-jähriges Grand-Prix-Dressurpferd, von dem sechs von ihnen bei der Genevoise trainierten, die mehrere Jahre lang zum Elitekader des Schweizer Teams gehörte.

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