LOSC: Die FFF kommt Willy Delajod zu Hilfe

LOSC: Die FFF kommt Willy Delajod zu Hilfe
LOSC: Die FFF kommt Willy Delajod zu Hilfe
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Wir haben den Eindruck, seit Beginn der Ligue-1-Saison in einer Höllenschleife zu stecken, und wir können sogar noch etwas weiter zurückgehen. Gestern Abend wurde wieder einmal über französisches Schiedsrichterwesen gesprochen, und das nicht unbedingt aus den richtigen Gründen. Während des Aufeinandertreffens zwischen OM und LOSC (1:1) löste Schiedsrichter Willy Delajod aufgrund mehrerer als ungerecht erachteter Entscheidungen heftige Kritik aus beiden Lagern aus. Er musste sogar vom Sicherheitsdienst begleitet werden, um friedlich in den Umkleideraum zurückkehren zu können. In sozialen Netzwerken sind auch Drohungen gegen den 32-jährigen Schiedsrichter aufgetaucht, die die FFF an diesem Sonntag über ihren Präsidenten Philippe Diallo in einer Pressemitteilung verurteilte. Darin heißt es, dass Willy Delajod sich auch das Recht vorbehalten solle, eine Klage einzureichen.

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«Der Präsident des Französischen Fußballverbandes (FFF), Philippe Diallo, verurteilt auf das Schärfste die unerträglichen Beleidigungen und Drohungen, insbesondere in den Netzwerken, denen Schiedsrichter Willy Delajod nach dem Spiel zwischen Olympique de Marseille und LOSC Lille zum Opfer fiel. Am Samstag, den 14. Dezember, möchte die FFF im Rahmen des 15. Spieltages der französischen Ligue 1 ihre volle Unterstützung für die Schiedsrichter bekräftigen angesichts dieser inakzeptablen und verwerflichen Handlungen eine Aufgabe des öffentlichen Dienstes zu erfüllen. Die FFF gibt bekannt, dass sie im Rahmen der Einreichung einer Klage, mit der Willy Delajod fortfahren will, eine Zivilpartei werden wird», Zeigt die Pressemitteilung an.

Kneipe. Die 15.12.2024 19:25
– AKTUALISIEREN 15.12.2024 20:15

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