Bereit zum Kampf treffen die beiden Schwergewichte nun an diesem Samstag im Ring in Riad, Saudi-Arabien, aufeinander.
Ein endloses Duell. Zwei Tage vor ihrem Kampf lieferten sich die Schwergewichte Oleksandr Usyk und Tyson Fury am Donnerstag am Rande einer Pressekonferenz in Riad ein zehnminütiges intensives Duell.
Vor zahlreichen Kameras starrten Usyk, der am Samstag seine WBA-, WBO- und WBC-Gürtel verteidigt, und Fury einander an, ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, die meiste Zeit schweigend, bevor sie getrennt werden mussten.
„Ich werde etwas Schaden anrichten“, kündigt Fury an
Sieben Monate nach ihrem ersten Kampf treffen die beiden Boxer am Samstag erneut zu einem Rückkampf aufeinander. Am 19. Mai fügte der Ukrainer dem Briten die erste Niederlage seiner Karriere zu und holte sich die vier Gürtel der Königsklasse, eine Leistung, die seit 25 Jahren nicht mehr erreicht worden war.
«„Wir haben genug geredet … Ich habe im Laufe meiner Karriere geredet und Witze gemacht.“ sagte Fury auf der Pressekonferenz im VIA Riyadh, einem gehobenen Einkaufszentrum in der saudischen Hauptstadt. „Diesmal meine ich es ernst. Ich werde hier Samstagabend etwas Schaden anrichten. Ich werde viel Schmerz verursachen.» Usyk seinerseits weigerte sich, sich auf das Spiel der verbalen Provokationen einzulassen. „Alles wird am Samstagabend entschieden“, sagte er.
Mit 37 Jahren hat Usyk 22 Siege und keine Niederlagen. Fury, auch bekannt als „Gypsy King“, hat eine Bilanz von 34 Siegen bei einem Unentschieden und einer Niederlage. Seit ihrem ersten Kampf hat der Ukrainer seinen IBF-Titel abgegeben, der inzwischen vom Briten Daniel Dubois zurückerobert wurde. Beim „Rückkampf“ am Samstag geht es daher um die anderen drei Gürtel, WBA, WBO und WBC.
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