Africa Eco Race: Wendungen und Auftritte am 2. Tag

Africa Eco Race: Wendungen und Auftritte am 2. Tag
Africa Eco Race: Wendungen und Auftritte am 2. Tag
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Der zweite Tag des Africa Eco Race 2025, der am Mittwoch, dem 1. Januar, stattfand, bot jede Menge Nervenkitzel und Wendungen. Die Etappe, die Tarda mit Tagounite verband, umfasste 358 Kilometer, davon 319 Kilometer in einem selektiven Abschnitt.

Die Teilnehmer überquerten die typischen Strecken Südmarokkos, abwechselnd felsige Abschnitte und Sanddünen.

Ein schneller Start und anspruchsvolles Gelände Von Anfang an mussten sich die Piloten einem schwierigen Gelände mit einer Mischung aus Sand und Steinen stellen. Die ersten Dünen dieser Ausgabe tauchten schnell auf und zwangen die Teilnehmer zu besonderer Wachsamkeit und Technik. Für viele war diese Etappe ein Test in einem Gelände, in dem Navigation und Maschinenmanagement von entscheidender Bedeutung sind.

Ein harter Schlag für Pol Tarres Das Hauptereignis dieses Tages war die Aufgabe von Pol Tarres. Der spanische Pilot wurde nach einem schweren Sturz bei Kilometer 111 bewusstlos aufgefunden. Er wurde schnell vom Rettungsdienst behandelt, mit dem Hubschrauber evakuiert und erlitt Verletzungen an Rippen und Bein. Durch seinen Rücktritt bleibt ein Platz unter den Spitzenreitern frei, obwohl der Kampf um den Sieg offen bleibt.

Benoit Fretin: Ein solider Start und ein klares Ziel Unter den Konkurrenten, die es zu beobachten galt, startete Benoit Fretin mit ungebrochener Motivation in den zweiten Tag. Der Gründungspräsident der Ydeo-Gruppe mit Sitz in Étrelles in der Nähe von Vitré (Ille-et-Vilaine) ist seit jungen Jahren ein Rallye-Raid-Enthusiast. Er führt seinen Stall mit der gleichen Sorgfalt wie sein Unternehmen, geht jeden Schritt mit strategischem Verstand an und lässt keinen Raum für Improvisation. Trotz einiger kleiner Navigationsfehler erwischte Fretin einen guten Start und blieb mit soliden Leistungen im Rennen. Nachdem er in einer kleinen Navigationsfalle fünf Minuten verloren hatte, konnte er schnell wieder in die richtige Richtung zurückkehren und strebt weiterhin die Führung in der Gesamtwertung an.

In seinem Interview nach dem Rennen teilte Benoit Fretin seine Gedanken zu dieser Etappe mit: „Am Anfang verlief es sehr reibungslos. Wir waren die ganze Zeit im Maximum. Die Abreise erfolgte sehr schnell. Eine kleine Dünenreihe über 3 km, die uns daran erinnern soll, was Dünen sind. Und dann hielten wir nach den Dünen an, um Wasser zu trinken, und verliefen uns fünf Minuten lang, kamen aber schnell wieder in Fahrtrichtung zurück. Ein toller Schritt. Wir werden sehen, was als nächstes passiert. Die anderen waren nicht weit dahinter. Wir haben morgen etwas Zeit zum Aufholen, aber wir haben einen guten Start hingelegt. »

Eine knappe Platzierung in den Kategorien Motorrad, Pkw und Lkw In der Motorradkategorie siegte an diesem zweiten Tag der Italiener Alessandro Botturi und übernahm die Führung in der Gesamtwertung. Er schlug seinen Landsmann Jacopo Cerutti und Francesco Montanari. Botturi übernahm auf seiner Yamaha Ténéré 700 nach einer Topleistung die Führung mit einem Vorsprung von drei Minuten auf Cerutti.

Auf der Fahrzeugseite war Benoit Fretin am Steuer seines Century CR6 solide und festigte trotz eines kleinen Navigationsfehlers seinen Platz an der Spitze der Gesamtwertung. Bei den Trucks geht es ähnlich eng zu: Gerrit Zuurmond (MAN) gewinnt den Tag, doch in der Gesamtwertung trennen die ersten beiden Konkurrenten nur eine Minute.

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Die historische Kategorie: Eric und Tom Clayes an der Spitze In der historischen Kategorie dominierten Eric und Tom Clayes die Etappe mit einem guten Vorsprung vor ihren Konkurrenten. Das Duo schätzte vor allem die Vielfalt der durchquerten Landschaften mit sehr schnellen Abschnitten, die an WRC-Wertungsprüfungen erinnern.

Fazit: Eine Rallye so intensiv wie eh und je Der zweite Tag des Africa Eco Race 2025 bot außergewöhnliche Leistungen und unerwartete Wendungen. Der Wettbewerb bleibt offen und die Teilnehmer müssen ihre Anstrengungen verdoppeln, um an der Spitze zu bleiben, insbesondere angesichts der bevorstehenden schwierigen Etappen. Die Rallye hält weiterhin, was sie verspricht, und die Fahrer sind entschlossen, sich auf den Strecken Marokkos zu messen.

Die Ergebnisse zusammengefasst: Motorrad:

  1. Alessandro Botturi (Yamaha)
  2. Jacopo Cerutti (Aprilia)
  3. Francesco Montanari (Aprilia)

Auto :

  1. Benoit Fretin (Century CR6)
  2. Vincent Vroninks
  3. Pierre Lafay

LKW:

  1. Gerrit Zuurmond (MANN)
  2. William de Van Groningen (Iveco)

Historische Kategorie:

  1. Eric und Tom Clayes

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