Veröffentlicht am 13. Januar 2025 um 10:29. / Geändert am 13. Januar 2025 um 10:30 Uhr.
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Im vergangenen Juli traf die Finma ihren Entscheid: PrimeEnergy Cleantech musste liquidiert werden. Dies geht aus einem Beschluss vom 19. Juli hervor Zeit konnte aufmerksam werden. Daraufhin legte das in der Photovoltaik tätige Unternehmen Berufung ein und erhielt die Erlaubnis zur Weiterführung des Betriebs. Bevor es letzten November endgültig bankrott ging und Hunderte französischsprachige Kleinanleger im Stich ließ. Seine großen Ambitionen, an die Börse zu gehen und mit einem chinesischen Solarpanel-Riesen zu fusionieren, dürften daher nie verwirklicht worden sein. Was die geschädigten Anleger betrifft, die sich in einem Kollektiv zusammengeschlossen haben, so wurden sie kürzlich von einem afrikanischen Marabout angesprochen.
„PrimeEnergy Cleantech SA wird aufgelöst und in Liquidation gebracht“, heißt es in der Entscheidung der Finanzmarktaufsicht. Die Finma kritisierte das Basel-Genf-Unternehmen dafür, dass es öffentliche Einlagen entgegennehme, ohne über die erforderlichen Genehmigungen zu verfügen. Zur Erinnerung: PrimeEnergy Cleantech (PEC) hat Photovoltaik-Kraftwerke in der Schweiz und anderen europäischen Ländern installiert und betrieben. Das Unternehmen finanzierte sich über öffentlich zugängliche Obligationen im Gesamtwert von über 120 Millionen Franken, wie aus der letzten veröffentlichten Rechnung hervorgeht.
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