Angesichts der sich ändernden Energievorschriften und Käufererwartungen stehen Besitzer von Wärmefiltern vor einem Dilemma: mit einem Preisnachlass verkaufen oder in Renovierungen investieren. Diese Wahl basiert auf mehreren Faktoren: Arbeitskosten, Standort und Auswirkung auf den Verkaufspreis. Hier finden Sie eine vollständige Analyse mit quantifizierten Szenarien, die Ihnen dabei helfen soll, die beste Entscheidung im Jahr 2025 zu treffen.
Kosten für energetische Sanierungen: eine schwere, aber lohnende Investition?
Die durchschnittlichen Kosten für die Verbesserung der Energieeffizienz einer Immobilie hängen von ihrer ursprünglichen Klasse und den erforderlichen Arbeiten zur Erreichung der Klasse D oder C ab. Im Jahr 2025 finden Sie hier eine Schätzung der durchschnittlichen Kosten:
- Klasse G → Klasse D: Zwischen 20.000 und 30.000 € für ein 100 m² großes Haus.
- Klasse F → Klasse C: Zwischen 15.000 und 25.000 €.
- Klasse G → Klasse C: Bis zu 40.000 € für größere Arbeiten (Isolierung, Heizung, Fenster).
In diesen Beträgen sind auch verfügbare Beihilfen wie „MaPrimeRénov“ enthalten, die je nach Einkommen bis zu 10.000 € abdecken können.
Aufschlüsselung der energetischen Sanierungskosten
Wie verteilen sich die energetischen Sanierungsaufwendungen im Jahr 2025? Isolierung, Heizung und Tischlerei stellen die wichtigsten Kostenfaktoren dar, die für die Verbesserung der Energieklasse einer Immobilie unerlässlich sind
>Rabatt bei Verkauf ohne Renovierung
>Thermosiebe erleiden einen erheblichen Wertverlust. Im Jahr 2025 ist der durchschnittliche beobachtete Rabatt wie folgt:
- Klasse G: -25 % bis -30 % des durchschnittlichen Marktpreises.
- Klasse F: -15 % bis -20 %.
- Klasse E: -5 % bis -10 %.
Zum Beispiel für ein Haus mit einem Wert von 200.000 € in einer durchschnittlichen Gegend:
- In der Klasse G könnte es für rund 150.000 € verkauft werden (-25 %).
- In der Klasse F würde es für rund 170.000 € (-15 %) verkauft.
Das Gewicht energieintensiver Wohnungen auf dem Immobilienmarkt
>Auch im Jahr 2025 wird der energieintensive Wohnungsbau den Immobilienmarkt stark belasten. Laut Notaren fast 17 % der Transaktionen im Jahr 2023 betrafen Immobilien mit der Klassifizierung F oder G in der Energieleistungsdiagnose (DPE).eine Figur in ständiger Entwicklung. Der Marktnachlass für diese Immobilien ist erheblich und erreicht in angespannten Gegenden wie Paris oder Lyon manchmal bis zu 25 % des ursprünglichen Preises. Dieser Trend bringt Eigentümer dazu, sich zu fragen: Sollen wir in Arbeiten zur Verbesserung der Energieklasse investieren oder schnell verkaufen, indem wir einen Preisnachlass akzeptieren? Diese Entscheidung hängt weitgehend vom Zugang zu öffentlichen Beihilfen, der Lage der Immobilie und dem Profil der Eigentümer selbst ab.
-Wussten Sie das außerdem? Einige Regionen sind stärker von thermischen Filtern betroffen als andere.
>Ältere Hausbesitzer stehen vor dem Sanierungsdilemma
Unter den betroffenen Eigentümern sind 23 % Senioren, die häufig davor zurückschrecken, schwere Arbeiten an ihrem Grundstück auszuführen. Für diese Besitzer mag die Idee, „Ihren Thermofilter zu behalten“, interessanter erscheinen, insbesondere wenn die Unterkunft kurzfristig verkauft oder übertragen werden soll. Öffentliche Beihilfen wie „MaPrimeRénov“ oder Energiesparzertifikate bieten Lösungen, decken jedoch nur einen Teil der Kosten. Daher basiert die Entscheidung für einen Verkauf oder eine Renovierung bei Senioren häufig auf der kurzfristigen Rentabilität und den finanziellen Auswirkungen eines Preisnachlasses.
Einen Thermofilter rentabel machen: Ist das möglich?
Für einige Eigentümer, insbesondere Anleger, ist es immer möglich, daraus einen Gewinn zu erzielen energieintensives Wohnen. Durch die Aufrechterhaltung einer kurzfristigen Miete (innerhalb der gesetzlichen Grenzen) können sie die Unterhaltskosten amortisieren und gleichzeitig über ein regelmäßiges Einkommen verfügen. Die Durchführbarkeit dieser Strategie hängt jedoch von den geografischen Gebieten ab: In ländlichen Gebieten sind energieintensive Immobilien einem geringeren Preisnachlassdruck ausgesetzt, während in Großstädten die Dringlichkeit von Renovierungen durch den Wettbewerb auf dem Immobilienmarkt verstärkt wird.
Öffentliche Hilfe und finanzielle Unterstützung: eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte
Die französische Regierung verstärkt weiterhin ihre Förderprogramme, um die Sanierung von Thermofiltern zu fördern. Auch im Jahr 2025 bleiben Programme wie „MaPrimeRénov“ oder das Öko-PTZ (zinsloses Darlehen) unverzichtbare Instrumente für Eigentümer, die nach erschwinglichen Lösungen suchen. Haushalte mit geringem Einkommen können erhalten bis zu 10.000 € Zuschüsse für Isolierungs- oder Heizungswechselarbeiten. Durch die Kombination dieser Hilfe mit lokalen Maßnahmen können die Kosten der Arbeiten gesenkt werden, wodurch die Renovierung attraktiver wird als der Verkauf zu einem reduzierten Preis.
Typische Szenarien je nach Budget und geografischen Gebieten
Szenario 1: Haus in einer angespannten Gegend (Paris, Lyon)
- Anfangswert (Klasse G): 400.000 €.
Rabatt bei einem Verkauf ohne Arbeit: -30 % (dh ein Verkauf für 280.000 €). - Arbeitsaufwand für die Umrüstung auf Klasse C: 40.000 €.
Wert nach der Renovierung: 420.000 € (Neubewertungspreis).
Fazit: Rentable Sanierung mit einem potenziellen Nettogewinn von 100.000 € (420.000 € – 280.000 € – 40.000 €).
Szenario 2: Haus in einer durchschnittlichen Gegend (Angers, Dijon)
- Anfangswert (Klasse F): 200.000 €.
Rabatt bei einem Verkauf ohne Arbeit: -15 % (dh ein Verkauf für 170.000 €). - Arbeitsaufwand für die Umrüstung auf Klasse D: 20.000 €.
Wert nach der Renovierung: 210.000 €.
Fazit: Sanierung leicht rentabel, aber weniger ausgeprägt (+20.000 € Nettogewinn).
Szenario 3: Haus in ländlicher Gegend
- Anfangswert (Klasse G): 150.000 €.
Rabatt bei einem Verkauf ohne Arbeit: -30 % (dh ein Verkauf für 105.000 €). - Arbeitsaufwand für die Umrüstung auf Klasse D: 25.000 €.
Wert nach der Renovierung: 155.000 €.
Fazit: Begrenzter Gewinn (25.000 €); Der Verkauf ohne Arbeit kann je nach Budget eine sinnvolle Option sein.