
Drei Männer wurden letzte Woche wegen Diebstahls einer Tasche des Leiters der mongolischen Olympiadelegation in Paris zur Vorbereitung der Olympischen Spiele 2024 in Seine-Saint-Denis festgenommen, deren Inhalt auf 600.000 Euro geschätzt wurde, wie wir am Mittwoch erfuhren. AFP aus Quellen der Polizei und der Staatsanwaltschaft Bobigny.
Am Morgen des 11. Oktober waren das Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees und seine Frau, die nach Frankreich gekommen waren, um an einem Sicherheitskomitee zur Vorbereitung der Olympischen Spiele teilzunehmen, mit VTC vom Flughafen Roissy aus zu ihrem Hotel unterwegs, als sie ausgeraubt wurden Der Landy-Tunnel in Saint-Denis, am Fuße des Stade de France, hat den Bodenbelag detailliert beschrieben. Laut einer Polizeiquelle näherte sich ein Roller mit zwei Personen an Bord dem Auto. Einer der Diebe schlug ein Fenster ein und schnappte sich eine Tasche mit wertvollem Schmuck vom Rücksitz.
Der vom mongolischen Ehepaar geltend gemachte Schaden beläuft sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf 570.000 Euro, darunter zwei Gold- und Diamantohrringe im Gesamtwert von 165.000 Euro. Laut der IOC-Website leitet das Opfer mehrere große Unternehmen in der Mongolei.
-Ein Prozess für sofortiges Erscheinen am 30. November
Die für die Ermittlungen zuständigen Polizeibeamten der Banditry Repression Brigade (BRB) nahmen am 25. Oktober drei Männer im Alter von 22 bis 25 Jahren in ihrem Haus in Saint-Denis fest. „Es ist ein Team, das (glückliche Opfer) in Roissy entdeckt und die Nachricht an einen Roller weiterleitet, der dem Auto folgt. „Es greift im günstigsten Moment ein, wenn das Auto auf einer Fahrspur abgebremst wird“, sagte die Staatsanwaltschaft von Bobigny gegenüber AFP.
-Die Ermittler brachten mit demselben Team einen Diebstahl von Schmuck und Lederwaren von zwei saudischen Reisenden in Verbindung, der sich am 2. Oktober auf die gleiche Weise ereignet hatte, mit einem geschätzten Verlust von 50.000 Euro. Der Schmuck wurde bei den Durchsuchungen nicht gefunden, aber auf den Telefonen der Verdächtigen seien zahlreiche Fotos von Schmuck entdeckt worden, teilte die Polizeiquelle mit.
Die Angeklagten gaben lediglich zu, mit dem Weiterverkauf der Uhren 6.000 Euro verdient zu haben, schwiegen sich aber zum Schicksal des Schmucks des mongolischen Paares, heißt es in derselben Quelle. Die mutmaßlichen Diebe wurden für ihren unmittelbaren Prozess am 30. November vor dem Gericht in Bobigny in Untersuchungshaft genommen.