Kylian Mbappé hatte Kontakt zum Rechtsausschuss der LFP aufgenommen, der am Mittwoch im Beisein beider Parteien zusammentraf. Der Ausschuss empfahl zunächst eine Schlichtung, forderte PSG jedoch angesichts der Ablehnung des Spielers auf, die 55 Millionen innerhalb einer Woche zu zahlen, wie mehrere übereinstimmende Quellen berichten. Nach dieser Ankündigung erklärte der Verein in einer Pressemitteilung: „Angesichts der Grenzen des rechtlichen Spielraums der Kommission, eine umfassende Entscheidung in dieser Angelegenheit zu treffen, muss der Fall nun vor einer anderen Gerichtsbarkeit angefochten werden.“ „PSG wird in den kommenden Monaten und im kommenden Jahr gerne alle Fakten vorlegen“, hieß es weiter.
Bedingungen, die keinen Zweifel daran lassen, dass sich PSG auf einen langwierigen Rechtsstreit vorbereitet. „Wir zahlen nicht“, fügte eine Quelle aus dem Umfeld des Managements gegenüber AFP hinzu, wonach es Sache des Spielers sei, die Angelegenheit vor Gericht zu bringen. Die Entscheidung ist dennoch eine kurzfristige Niederlage für PSG, das den Antrag auf Mediation am Mittwoch begrüßte und den Spieler dafür kritisierte, ihn nicht anzunehmen. Anfang des Jahres, vor Mbappés Entscheidung zum Abgang, hatten beide Seiten behauptet, der Kapitän der französischen Mannschaft habe in einer im August 2023 mit PSG getroffenen Vereinbarung auf einen Teil seiner Boni verzichtet, nachdem er einen Monat lang nicht im Team spielen durfte. Der Spieler selbst sagte der Presse am 3. Januar: „Mit der Vereinbarung, die ich diesen Sommer mit dem Präsidenten getroffen habe, ist es uns gelungen, unabhängig von meiner Entscheidung (…)
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