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Die beste Weltmeisterschaft seit Ewigkeiten?

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Wir haben fast eine Woche lang viel darüber gesprochen, mit den Followern und denen, die am meisten betroffen sind: den Läufern. Wir müssen bereits zugeben, dass die Strecken der letzten Weltmeisterschaften in Belgien, Australien, Italien und Schottland gar nicht so schlecht waren. Aber das in der Schweiz an diesem Wochenende dürfte noch spannender werden. Na ja, weniger als das, was 2020 im Wallis hätte passieren können/sollten und was wegen dieser fiesen Covid-19-Situation abgesagt wurde. Aber trotzdem.

Jeder wird Ihnen sagen, zuerst die Buchmacher (siehe Kasten), dass die Strecke rund um Zürich für Tadej Pogacar wie geschaffen zu sein scheint. Wenn die Wertung eines Läufers bei einem 270-Kilometer-Lauf bei 1,55 liegt und es rund zwanzig potenzielle und glaubwürdige Gegner gibt, scheint die Sache erledigt zu sein. Aber an diesem Sonntag wird es unter den Männern so viel zu tun geben, dass ihr alle einen Alarm auf eurem Smartphone einstellen und RTS2 einschalten solltet. Denn es wird verrückt.

Zur Auflockerung beginnt die Affäre mit einer Runde um Winterthur. Zuerst 33,5 km mit recht steilem Anstieg nach Buch am Irchel. Dann Richtung Zürich, allerdings über den Kyburg-Anstieg, der auch den Beinen wehtut. Und dort, nach knapp 70 Kilometern und dem Anstieg Richtung Binz, gelangt das Peloton in die Schlussrunde und wird direkt eingestimmt. Denn die Zürich-Schleife ist fies und lang…

Der erste Anstieg über die Zürichbergstrasse und ein Stück auf der Zoostrasse Zürich ist nicht beeindruckend: 1,1 km bei durchschnittlich 8 %. Aber kurz vor seinem Höhepunkt gibt es eine Dehnung bei etwa 17 % und es wird wehtun. Vor allem, weil die Besten einen kurzen Abstieg von anderthalb Kilometern ein wenig unter der Wade gehalten haben, bevor sie den Hauptgang in Angriff nehmen. Wenn auf jeden Fall Umleitungen vorgenommen werden müssen, dann gleich danach, Richtung Witikon. Es handelt sich um eine starke Scheinwohnung mit 2 Anschlüssen, weniger als 6 %, mit einem kleinen Durchgang bis 9 %. Das Beste wird schon in weiter Ferne sein.

Der Unterschied sollte dann geschaffen werden, aber wenn einige Teams (Belgien, Niederlande … Schweiz?) immer über Arbeitskräfte verfügen, wird es notwendig sein, diese einzusetzen. Denn bis zum Zürcher Sechseläutenplatz, wo der neue König der Welt gekrönt wird, sind es noch etwa fünfzehn Kilometer (schlecht flach, bergab, eine kleine Bodenwelle, dann ganz flach). Trifft eine kleine Gruppe zum Sprint ein, ist die Zielgerade knapp 5 Kilometer lang.

* Einige Artikel über die Cycling Worlds wurden vor dem Tod der jungen Muriel Furrer geschrieben.

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