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Dacia im Ziel doppelt, Al-Attiyah gewinnt (Marokko)

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Mit diesem Sieg gewann der Katar auch den dritten Rallye-Raid-Weltmeistertitel in Folge. Seit Februar mit dem ehemaligen Toyota-Fahrer verbunden, gewann der Franzose Edouard Boulanger seinen ersten Titel.

Als Gesamtvierter konnte Sébastien Loeb die Probleme der Minis von De Mevius und Chicherit voll ausnutzen, um schließlich auf die zweite Stufe des Podiums zu klettern und Dacia damit drei Monate vor der Dakar einen vielversprechenden Doppelsieg zu ermöglichen.

Guillaume De Mevius blieb aufgrund eines mechanischen Problems mitten auf der Etappe stehen und sicherte sich dennoch seinen Platz auf dem Podium. Letzterer fuhr erstmals mit Mathieu Baumel. Der erste Toyota-Fahrer ist wie im letzten Jahr Yazeed Al-Rajhi, Vize-Weltmeister.

Ranking-Schritt 5

Pos. Pilot Auto Lücke
1 Loeb Dacia Sandrider
2 Quintero Toyota Hilux +2min20s
3 Krotow Toyota Hilux +3min40s
4 Moraes Toyota Hilux +3min48s
5 Sainz Ford Raptor +5min32s
6 Gutierrez Dacia Sandrider +6min7s
7 Al-Attiyah Dacia Sandrider +8min 11s
8 Yacopini Toyota Hilux +8min33s

Endgültige Rangliste

Pos. Pilot Auto Lücke
1 Al-Attiyah Dacia Sandrider
2 Loeb Dacia Sandrider +5min10s
3 Von Mevius Mini 3,0 l Diesel +13 Min. 45 Sek
4 Al-Rajhi Toyota Hilux +23 Min. 30 Sek
5 Quintero Toyota Hilux +29 Min. 31 Sek
6 Prokop Ford +47min16s

LIVE-TEXTE

Tag 5

Nach zweimal Dacia und einmal Toyota ist es heute ein Ford, der mit dem Spanier Carlos Sainz gewinnt.

Dieser erste Platz ist jedoch nicht offiziell, da der Ford Raptor noch nicht in der Kategorie Ultimate T1+ zugelassen ist. Die beste Zeit ist eher für Yazeed Al-Rajhi. Als Zweiter des Tages nutzte Guerlain Chicherit die Gelegenheit, Zeit vor De Mevius und Loeb zu gewinnen und überholte sogar den Dacia-Fahrer in der Gesamtwertung.

Nasser Al-Attiyah, der immer noch vor allen anderen lag, kontrollierte seinen Tag erneut perfekt und hat vor dem letzten Tag einen Vorsprung von mehr als neun Minuten.

Ranking-Schritt 4

Pos. Pilot Auto Lücke
1 Sainz Ford Raptor
2 Al-Rajhi Toyota Hilux +1 Min. 46 Sek
3 Chicherit Mini 3,0 l Essenz +3min21s
4 Al-Attiyah Dacia +5min44s
5 Loeb Dacia +8min34s

Allgemeine Rangliste

Pos. Pilot Auto Lücke
1 Al-Attiyah Dacia Sandrider
2 Von Mevius Mini 3,0 l Diesel +9min12s
3 Chicherit Mini 3,0 l Essenz +11 Min. 40 Sek
4 Loeb Dacia Sandrider +13min21s
5 Al-Rajhi Toyota Hilux +20min21s
6 Quintero Toyota Hilux +35min22s

Tag 4

Auf der längsten Etappe dieser Marokko-Rallye nimmt Sébastien Loeb mit seinem neuen Dacia weiter Fahrt auf.

Und nach Nasser Al-Attiyah am ersten Tag ist nun der Franzose an der Reihe, mit diesem Auto seine erste Etappe zu gewinnen. Heute wurde der Tag jedoch lange Zeit von Guillaume De Mevius mit seinem Mini Diesel dominiert.

Al-Attiyah startete heute als Zweiter auf die Strecke und wurde am Ende der Etappe von Loeb überholt, behält aber insgesamt mehr als vier Minuten Vorsprung vor De Mevius. Der gestrige Sieger Lucas Moraes hatte in der ersten Tageshälfte große mechanische Probleme mit seinem Toyota.

Ranking-Schritt 3

Pos. Pilot Auto Lücke
1 Loeb Dacia
2 Von Mevius Mini 3,0 l Diesel +19s
3 Sainz Ford Raptor +2min46s
4 Al-Attiyah Dacia +3min56s
5 Chicherit Mini 3,0 l Essenz +4 Min. 27 Sek
6 Quintero Toyota +6 Min. 46 Sek

Allgemeine Rangliste

Pos. Pilot Auto Lücke
1 Al-Attiyah Dacia Sandrider
2 Von Mevius Mini 3,0 l Diesel +4min45s
3 Loeb Dacia Sandrider +10 Min. 31 Sek
4 Chicherit Mini 3,0 l Essenz +13 Min. 53 Sek
5 Al-Rajhi Toyota Hilux +25min3s
6 Quintero Toyota Hilux +27min32s
7 Ekström Ford Raptor +33min3s

Tag 2

An diesem zweiten großen Tag der Marokko-Rallye war Nasser Al-Attiyah mit seinem Dacia erneut sehr effizient, auch wenn er einige Sekunden gegen den Brasilianer Moraes in einem Toyota verlieren musste.

Mit dem zweiten Mal vergrößert Nasser Al-Attiyah seinen Vorsprung an der Spitze vor dem Belgier Guillaume De Mevius, dem Autor eines vielversprechenden Debüts bei Mini, allerdings mit dem „Dieselmodell“. Carlos Sainz, Autor einer zufriedenstellenden ersten Etappe, konnte heute Morgen nicht starten. Nach Angaben seines Teams wird der Spanier morgen wieder auf der Bühne stehen.

Tag 1

An diesem echten ersten Renntag zeigte der Dacia Sandrider in den Händen von Nasser Al-Attiyah, dem Sieger dieser Etappe, Großartiges.

Der Katarer, der heute als 28. ins Rennen ging, gewann vor dem Toyota von Yazeed Al-Rajhi und dem neuen Ford von Carlos Sainz. Mit dem neuen Mini und seinem Benziner ist Guerlain Chicherit ein vielversprechender Vierter. Da Sébastien Loeb heute als 120. ins Rennen ging, hatte er offensichtlich Schwierigkeiten. Weniger als fünf Minuten von der Führung entfernt, 22 km vor dem Ziel, verlor der Franzose am Ende der Etappe mehrere Minuten aufgrund einer Veränderung eines Lenkarms nach einer Berührung mit einem SSV.

Ranking-Schritt 1

Pos. Pilot Auto Lücke
1 Al-Attiyah Dacia Sandrider
2 Al-Rajhi Toyota Hilux +1:39
3 Sainz Ford Raptor +2:33
4 Chicherit Mini 3,0 l Essenz +5:47
5 Ekström Ford Raptor +6:09
6 Von Mevius Mini 3,0 l Diesel +6:27
7 Gozcal Herausforderer +10:07
8 Serradori Jahrhundert +10:15
10 Gutierrez Dacia Sandrider +11:15
12 Loeb Dacia Sandrider +12:47
21 Quintero Toyota Hilux +17:52

Prolog

Zum Auftakt dieser Marokko-Rallye stand ein 26 km langer Prolog auf dem Programm und einige Teilnehmer hatten bereits erhebliche Probleme.

Und auch wenn die Rangfolge dieses Prologs nicht in die Gesamtwertung einfließt, ist es dennoch interessant, die anwesenden Kräfte zu sehen. Sébastien Loeb startete mit der Nummer 219 und erlebte den schwierigsten Tag für die Favoriten, als er im Graben feststeckte. Dank der Hilfe einer Prodrive Hunter-Crew machte sich der Franzose erneut auf den Weg und beendete das Rennen in Zeitlupe mit der Klasse eines Dreiecks auf seinem Dacia. Er kam mehr als zwanzig Minuten hinter der Bestzeit von Guerlain Chicherit ins Ziel und wird morgen im Ultimate als Letzter starten.

Chicherit seinerseits hat mit diesem Mini-Benziner bereits bei seinem ersten Rennen eine gute Leistung gezeigt, genau wie Carlos Sainz mit einem vielversprechenden dritten Rennen mit seinem Raptor T1+.

Bei Dacia ist Cristiana Guttierez mit sechster Zeit die beste Zeit. Yazeed Al-Rajhi, Zweiter in der Weltmeisterschaft vor diesem Event, kam aufgrund eines Reifenschadens mit mehr als zwei Minuten Verspätung an.

Vor dem Start heute Morgen erwähnte Sébastien Loeb Probleme mit der Heizung während der letzten Tests des Dacia Sandrider.

Morgen beginnt die Rallye eigentlich mit einer 267 km langen Runde um Zagora.

Prolog-Rangliste

Pos. Pilot Auto Lücke
1 Chicherit Mini-JCW-Essenz
2 Ferreira Mini JCW Diesel +8s
3 Sainz Ford Raptor +10s
4 Guthrie Herausforderer +16s
5 Serradori Jahrhundert +22s
6 Gutierrez Dacia Sandrider +26s
7 Moraes Toyota Hilux +35s
8 Prokop Ford Raptor +35s
9 Gozcal Herausforderer +35s
13 Quintero Toyota Hilux +41s
31 Al-Attiyah Dacia Sandrider +1 Min. 30 Sek
69 Von Mevius Mini-Diesel +3min34s
121 Loeb Dacia Sandrider +22min45s

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