Der belgisch-marokkanische Jamal Ben Saddik erhielt im vergangenen März nach einem positiven Dopingtest eine zehnmonatige Sperre, wie die Kickbox-Organisation Glory Anfang Oktober bekannt gab.
Jamal Ben Saddik wurde im vergangenen März bei einem Test außerhalb von Wettkämpfen positiv auf Clomifen getestet, eine von der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) verbotene Substanz. Der Kickboxer marokkanischer Herkunft sollte eine zwölfmonatige Sperre erhalten, die Dauer der Sanktion wurde jedoch auf zehn Monate verkürzt, nachdem der Kämpfer den Nachweis erbracht hatte, dass er dieses Produkt auf ärztliche Verschreibung verwendet hatte.
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Nach den Vorfällen in den Jahren 2015 und 2022 ist es das dritte Mal in seiner Karriere, dass der Weltmeister wegen Dopings bestraft wird. Ben Saddik wurde wegen seiner unsportlichen Geste gegenüber seinem Rivalen Rico Verhoeven für sechs Monate gesperrt. Der marokkanische Kickboxer hatte den Niederländer bei einer Auseinandersetzung getreten. Mit dieser zehnmonatigen Sperre seit März wird er den Ring erst 2025 betreten können.
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Zudem gerät der Weltmeister in Konflikt mit dem Gesetz. Im vergangenen Juni wurde er wegen angeblicher Beteiligung an einer Entführung im Zusammenhang mit einer Drogenaffäre zu einer Gefängnisstrafe von vierzig Monaten verurteilt. Der Kämpfer legte gegen diese Entscheidung Berufung ein und erhielt eine bedingte Freilassung.
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