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Pro D2 – Star der Woche: Tom Murday (Nizza), Symbol eines dominanten Nizza-Rudels

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Als Tom Murday in der Nebensaison an die Côte d’Azur kam, integrierte er sich schnell in seine neuen Teamkollegen. Auch für den Aufsteiger Nizza ist die zweite Reihe zu einem starken Bindeglied geworden.

„Myth is Murday“ könnte Morrissey, ehemaliger Sänger der englischen Gruppe The Smiths, geschrieben haben, als er am Freitagabend die Leistung des Nizza-Kapitäns begutachtete. Sein Trainer Alexandre Compan, der letzte Saison aus Oyonnax kam, vertraute auf seine Erfahrung, um das Nizza-Team in die Pro D2 zu führen. Er war damals 34 Jahre alt. Für den Neo-Kapitän war es keine Frage, seine Karriere an der Côte d’Azur im Schatten der Palmen zu beenden, die ihn an seine Heimatstadt Mossman erinnerten, ein Paradies für australische Surfer in Queensland. Obwohl er den goldenen Ruhestand vergessen hatte, blieb Tom Murdays Ehrgeiz intakt.

Ein sehr wichtiger Anführer seit Saisonbeginn

Das hat er seit Beginn der Saison bewiesen, insbesondere in den beiden Begegnungen gegen seine ehemaligen Vereine Agen und Oyonnax, bei denen er sowohl bei Siegen als auch bei Niederlagen dabei war. An diesem Freitagabend, während des Spiels gegen Stade Mons, stellte Kapitän Murday erneut seine herausragende Bedeutung in der Mannschaft von Nizza unter Beweis. Der Australier störte die Seitenlinie von Mons mit seinem Gespür für Timing und seiner Interpretation des Spiels und verärgerte die beiden Landes-Nutten: Lagrange und Dufour. Aber sein Einfluss hörte hier nicht auf: Er war das Symbol eines dominanten Teams von Nizza, das eine erstklassige Leistung zeigte.

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