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Nach dem „Diarra“-Urteil wird die FIFA einen Dialog zu Artikel 17 des Reglements zum Status und Transfer von Spielern einleiten

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Die FIFA wird in Kürze wichtige Interessenvertreter des Fußballs zusammenbringen, um das Transfersystem und die Anpassung von Artikel 17 des Reglements über den Status und Transfer von Spielern (RSTJ) zu besprechen. Diese Ankündigung, die auf die Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Union im Fall „Diarra“ folgt, steht im Einklang mit Das strategische Ziel der FIFA Ziel ist es, das Transfersystem ständig zu verbessern. Seit 2016 wurden hierzu zahlreiche Änderungen vorgenommen.

In den kommenden Tagen wird die FIFA die verschiedenen Interessenträger offiziell einladen, ihre Meinung zu Artikel 17 des RSTJ abzugeben (Folgen einer Vertragsverletzung ohne triftigen Grund) und schlagen Sie Änderungen vor. Sobald alle Vorschläge gesammelt sind, werden die nächsten Schritte festgelegt.

„Die FIFA beabsichtigt, den Regulierungsrahmen für den Fußball weiterzuentwickeln und dabei selbstverständlich die Meinungen aller Beteiligten zu berücksichtigen“, sagte Emilio García Silvero, Direktor der FIFA-Abteilung für Recht und Compliance.

„Die FIFA ist der Ansicht, dass die Entscheidung bezüglich der ‚Diarra‘-Akte eine Gelegenheit darstellt, die Modernisierung ihres Regulierungsrahmens fortzusetzen, was eines der vom FIFA-Präsidenten seit 2016 gesetzten Ziele ist. Die FIFA wird nun den Dialog mit den wichtigsten Interessengruppen zu diesem Thema eröffnen.“ um festzulegen, welche Schlussfolgerungen aus der Entscheidung im Fall „Diarra“ gezogen werden sollten und welche Änderungen an Artikel 17 vorzunehmen sind.“

Emilia García Silvero, FIFA-Direktorin für Recht und Compliance, erläutert in einem Interview die Haltung der FIFA zum Fall „Diarra“. dessen Transkription verfügbar ist

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