Trotz des Wunsches, gut abzuschneiden, wurde Hennebont am Donnerstagabend von einem Team aus Nîmes/Montpellier geschlagen, das sein bestes Team an diesem vierten Tag der Pro A aufstellte (3:1). Dazu gehörten auch die lebenswichtigen Lebrun-Brüder, die nicht zögerten, Vorräte anzulegen. Mit mittlerweile drei Niederlagen in ebenso vielen Spielen hat die GVHTT einen desaströsen Saisonstart hingelegt.
Von Beginn an ausgeglichen, drehte sich das Duell zwischen Europameister Alexis Lebrun und Afrikameister Omar Assar schnell zugunsten des Montpellier-Spielers. Mangels Argumenten ließ der Neuzugang von Hennebont von den ersten Bällen an den Wünschen des französischen Nationalspielers freien Lauf, der in drei Sätzen in Folge gewann.
Das letzte Wort an den ältesten Lebrun
In Spiel 2 gab der andere Hennebont-Neuzugang, Lim Jonghoon, seinem Team Auftrieb, indem er Félix Lebrun in den entscheidenden Satz drängte, nachdem er zwei Sätze ohne Null zurücklag. In diesem Fall ließ sich der Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele in Paris, im Herren-Einzel und jüngster Gewinner des WTT International in Montpellier, nicht überraschen und gewann (11-8). Dieser neue Punkt, den die Nummer 5 der Welt logischerweise holte, ermöglichte den Südstaatlern die Pause.
Wie gegen Morez am Dienstag stand im Ping-Center Vladimir Sidorenko auf Position 3 und gewann nach der Pause gegen Montpelliers Antoine Hachard, wodurch die Bretonen wieder Hoffnung schöpfen konnten. Im folgenden Match brachte Lim Jonghoon Alexis Lebrun an seine Grenzen und führte mit zwei Sätzen zu einem. Aber in den nächsten beiden Spielen besiegte der älteste Lebrun die Hennebontais (11-6, 11-6). Dieser neue Punkt bescherte den Südstaatlern den Sieg.
Das technische Datenblatt
Spiel 1 (1-0): Alexis Lebrun (Frankreich, Nummer 14 der Welt) schlägt Omar Assar (Ägypten-Schweden, Nummer 19 der Welt): 3-0 (11-5; 11-3; 11-6).
Spiel 2 (2:0): Félix Lebrun (Frankreich, Nummer 5 der Welt) gegen Lim Jongghoon (Südkorea, Nummer 31 der Welt): 3-1 (11-9; 11-5; 11-13; 3-11; 11-8).
Spiel 3 (2-1): Vladimir Sidorenko (Russland, nicht auf der Weltrangliste) schlägt Antoine Hachard (Frankreich, nicht auf der Weltrangliste): 3-1 (11-6; 15-13; 9-11; 11-9).
Spiel 4 (3-1): Alexis Lebrun schlägt Lim Jonghoon: 3-2 (11-4; 10-12; 10-12; 11-6; 11-6).
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