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Die RWDM bietet sich als echter Anführer gegen Zulte an

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Für dieses Poster musste der RWDM-Trainer auf Robail, einen seiner Schlüsselfiguren, verzichten. In Abwesenheit des Franzosen, der in Westerlo einen Schlag am Fuß erlitt, zerbrach sich der Molenbeek-Taktiker den Kopf, um eine ungewöhnlichere Komposition zu Papier zu bringen. Um ein seit Saisonbeginn erfolgreiches System nicht ändern zu müssen, beschloss Ferrera, Doudaev und Dodeigne auf den hinteren Positionen zu platzieren und Marsoni und Laaziri weiter oben auf dem Brett zu platzieren.

Ein Treffen, das die Molenbeekois in die richtige Richtung gelenkt haben. Nach drei Minuten erschien Ziani nach einer glänzenden Eröffnung von Abe allein vor Van Der Grouw, doch dieser gewann sein Duell mit dem RWDM-Mittelfeldspieler. Es handelte sich lediglich um eine Verschiebung, da Ziani 120 Sekunden später nach einer guten Vorlage von Laaziri den Ball umrundete und einen perfekt geschwungenen Rückschuss ins Seitennetz schickte.

Mit einem hohen Spiel und vielen Männern im RWDM-Lager übte Zulte Druck auf die Molenbeekois aus, auch wenn dies bedeutete, dass sie sich Kontern aussetzen mussten, was in dieser ersten Phase recht häufig vorkam, ohne dass die Molenbeekois davon einen Vorteil ausnutzten Mangelnde Präzision bei der letzten Geste, etwa als es Parzyszek bei einer Flanke von Laaziri an Schärfe mangelte.

In einem echten Spitzenspiel war der erste Abschnitt von RWDM nahezu perfekt, außer dass Makosso Zulte nach einer Viertelstunde dummerweise eine Ecke bot. Den Rest erledigte Vossen, indem er Laaziris Markierung zu leicht entfernte, um das Leder unten abzulagern.

Der RWDM übte enormen Druck aus, als er aus der Umkleidekabine zurückkehrte, mit einem knapp gehaltenen Schuss von Halifa, einem Reflex des Torwarts auf einen Schuss von Parzyszek oder sogar einer Ecke, bei der wir uns immer fragen, wie das Leder nicht ganz unten landete. Da dies der RWDM nicht gelang, war Zulte an der Reihe, das Molenbeek-Rechteck zu belagern, ohne den Fehler zu finden.

Und dann war da noch diese Erleuchtung von Halifa, der Abe in einem ebenso intensiven wie aufregenden Schock das Leder auf den Kopf legte, um ein Tor zu erzielen, das den Sieg bescherte. Und die Meisterschaftsführung bei RWDM.

RWDM – Zulte Waregem 2-1

RWDM: Lathouwers, Doudaev (73. Kestens), Makosso, Sousa, Dodeigne (73. Poku), Khalifa (93. Awudu), Abe, Marsoni, Laaziri, Ziani (84. Del Piage), Parzyszek.

Zulte Waregem: Van Der Grouw, Nyssen, Tanghe, Willen, Barkarson, Diop (73. Nnadi), Rommens (89. Demuynck), Erenbjerg (84. Traore), Opoku, Challouk (84. Gavriel), Vossen.

Schiedsrichter: Herr Laforge.

Werbung: Abe, Rommens, Diop, Halifa, Challouk, Kestens

Die Tore: 5. Ziani (1-0), 14. Vossen (1-1), 84. Abe (2-1)

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