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Ein langweiliger Brügge gewinnt in der OHL und kann sich bei Mignolet bedanken … gewinnt aber vor Aston Villa kein Selbstvertrauen – Alles Fußball

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Club Brügge hat in der OHL gewonnen, und das ist ungefähr alles, woran wir uns erinnern werden. Sehr wenig Action und sogar Gazellen, die Simon Mignolet danken können.

Ein Samstagabend in Den Dreef: ein volles Stadion, zwei Mannschaften voller Selbstvertrauen und damit am Ende auch Optimismus hinsichtlich der Show … der aber noch lange nicht da war.

Die OHL ging gegen den Club kein Risiko ein und spielte den Ball oft nach hinten, was zu Übelkeit führte. Auf der Seite von Blauw & Zwart schienen sie Aston Villa bereits in Führung zu haben, denn es wurde auch kein Rhythmus gebracht, oder zumindest nichts Unvorhersehbares.

Keine Flügelveränderungen, keine Tiefe und keine kreativen Ideen. Sogar Hans Vanaken war in den ersten 45 Minuten größtenteils unsichtbar.

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© photonews

Nur eine große Chance: Nach Ballverlust der OHL schießt Vermant, aber der Ball erreicht Leysen. Auf der anderen Seite traf Banzuzi einmal auf Mignolet. Und das war’s…

Ein glückliches Tor von Brügge

Die zweite Hälfte wird zum Glück etwas besser. Nicky Hayen hatte deutlich gemacht, dass mehr Tempo im Spiel nötig sei und die Hausherren auch mehr Risiken eingingen.

Dennoch schien ein Tor nicht in Sicht, bis Vanaken die Flügel wechselte und Skov Olsen fand. Er schießt, wird in Richtung Ominami abgefälscht, und Leysen kann nichts dagegen tun. Ein glückliches Tor für einen mittelmäßigen Club Brügge.

Nach dem Auftaktstand hatte der Verein – trotz dreier Wechsel – kein Mitspracherecht mehr. OHL drängte, scheiterte aber im Ziel. Mignolet musste eine katzenhafte Leistung abliefern, um Biron am Ausgleich zu hindern. Eine sensationelle Parade, die Brügge vor einer schwachen Leistung rettete, bevor Aston Villa zu Gast war …

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