Karelia Cup in Finnland –
Fischers Schweiz möchte die Flamme dieses Frühlings wieder entfachen
Das Schweizer Team, Finalist der letzten Weltmeisterschaft, startet seine Saison 2024–2025 am Donnerstag beim Karjala Cup in Helsinki, der ersten Etappe der Euro Hockey Tour.
Veröffentlicht: 04.11.2024, 18:01 Uhr
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- Die Schweiz wird am Donnerstag im finnischen Helsinki am Karjala Cup teilnehmen. Dies ist die erste Station der Euro Hockey Tour.
- Dieses Turnier markiert den Beginn der Vorbereitungsphase für die Weltmeisterschaft 2025 in Schweden und Dänemark. Die Auswahl von Patrick Fischer trifft am Donnerstag in Helsinki auf Finnland, am Samstag auf Schweden und am Sonntag auf Tschechien.
- Sechs Spieler von Lausanne HC und Genève-Servette wurden in die Schweizer Mannschaft berufen, um am Turnier in Finnland teilzunehmen.
Wenige Monate nach dem Flirt um den Weltmeistertitel in Prag startet das Schweizer Team seine Saison 2024–2025 in Helsinki im Rahmen des Karjala Cup (7. bis 10. November), der ersten Etappe der Euro Hockey Tour.
Bevor die „Silberhelden“ im vergangenen Frühjahr im Finale der Weltmeisterschaft gegen die Tschechen antraten, hatten sie in derselben Vorbereitungstour gerade elf Niederlagen in Folge kassiert.
Diesmal muss die Schweiz deutlich besser abschneiden, eine Frage der Platzierung, auch wenn sie bewiesen hat, dass selbst eine gescheiterte Vorbereitung weder ihre Chancen auf die Weltmeisterschaft infrage stellt noch die Legitimität von Patrick Fischer an der Spitze der Auswahl untergräbt.
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Als Beweis: Während die Häufung von Rückschlägen im vergangenen Februar für Besorgnis und Spott sorgte, setzte der Schweizer Verband ein starkes Zeichen, indem er den Vertrag des Trainers bis 2026 verlängerte, einschließlich der Olympischen Spiele Mailand-Cortina und der Weltmeisterschaft in Zürich und Freiburg.
„Das war ein großer Vertrauensbeweis“, erinnert sich Patrick Fischer. Andere hätten sich in dieser Situation vielleicht von mir getrennt. Und es wäre damals legitim gewesen. Ich konnte nicht einmal wirklich widersprechen.“
Ein konkurrenzfähiges Team
In Helsinki stellte Fischer ein konkurrenzfähiges Team zusammen, das nacheinander gegen Finnland (Donnerstag um 17:30 Uhr), Schweden (Samstag um 12:30 Uhr) und dann gegen die Tschechische Republik (Sonntag um 12:30 Uhr) antritt.
Die beiden Genferseeklubs, die am 12. November in Lausanne im Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League aufeinandertreffen, sind mit sechs nominierten Spielern gut vertreten: die Angreifer Théo Rochette und Damien Riat, der Verteidiger Fabian Heldner auf der Seite von Lausanne, unterstützt Tim Berni und Giancarlo Chanton (Erstaufstellung) sowie Stürmer Marco Miranda von Genève-Servette. Aufgrund des CHL dürften sie jedoch von einem leichteren Programm profitieren.
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Der künftige Torhüter der Eagles, der derzeit von Langnau bezahlt wird, der Genfer Stéphane Charlin, ist ebenso in der Auswahl wie der Verteidiger Iñaki Baragano (Rapperswil), der 2025 beim LHC erwartet wird.
Sich daran zu gewöhnen, die großen Nationen während der Euro Hockey Tour (regelmäßiger) zu schlagen, ist ein notwendiger Schritt, um zu hoffen, eines Tages nach drei verlorenen Endspielen (2013 und 2018 gegen Schweden, 2024 gegen die Tschechische Republik) einen Weltmeistertitel zu gewinnen. .
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Daran glaubt Patrick Fischer seit seiner Ernennung im Dezember 2015: „Es ist so wichtig, Vertrauen und Überzeugung zu haben. „Das versuche ich der Nationalmannschaft zu vermitteln“, erinnert sich der 49-jährige Zuger in der „SonntagsZeitung“. Seien wir ehrlich: Als ich vor acht, neun Jahren sagte, dass wir Weltmeister werden wollen, haben das viele nicht ernst genommen. Jetzt weiß jeder, dass dieses Team es schaffen kann, wenn alles zur richtigen Zeit zusammenkommt.“
Schweiz erwartet
Die Euro Hockey Tour, die mit dem Karjala Cup in Helsinki beginnt und Mitte Dezember in Freiburg Halt macht, dient als Grundlage für die Weltmeisterschaft 2025 in Schweden und Dänemark. Die Schweiz, die im kommenden Frühjahr in Herning (Dänemark) stationiert sein wird, wird dort dieses Mal als Vize-Weltmeister mit Spannung erwartet.
Die Schweizer Auswahl am Karjala Cup
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Wächter: Stéphane Charlin (Langnau), Gilles Senn (Ambri).
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Verteidiger: David Aebischer (Lugano), Iñaki Baragano (Rapperswil), Tim Berni (Genève-Servette), Giancarlo Chanton (Genève-Servette), Michael Fora (Davos), Tobias Geisser (Zoug), Fabian Heldner (Lausanne HC), Dean Kukan ( Zurich Lions), Romain Loeffel (CP Bern), Christian Marti (Zurich Lions).
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Angreifer: Andres Ambühl (Davos), Sven Andrighetto (Zurich Lions), Thierry Bader (CP Bern), Nicolas Baechler (Zurich Lions), Attilio Biasca (Zoug), Enzo Corvi (Davos), Fabrice Herzog (Zoug), Mike Künzle (Zoug) , Denis Malgin (Zurich Lions), Marco Miranda (Genève-Servette), Tyler Moy (Rapperswil), Damien Riat (Lausanne HC), Théo Rochette (Lausanne HC), Sven Senteler (Zoug), Dario Simion (Zoug).
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