Algerien Fußball – Marokko: Walid Regragui gelingt eine Meisterleistung
Dem marokkanischen Fußballverband unter der Führung von Fawzi Lakjaa ist kürzlich ein Meisterstück gelungen, indem er das junge belgische Talent Ismail Baouf (18) verpflichtet hat, einen vielversprechenden Verteidiger, der für Anderlecht spielt. Diese Wahl ist Teil der ehrgeizigen Politik des Verbandes, die darauf abzielt, Spieler zu integrieren, die in den besten europäischen Akademien ausgebildet wurden, und den Kader der Atlas Lions mit den brillantesten Talenten zu bereichern.
Baouf, der in den Jugendmannschaften der Red Devils spielte, zeigte sich nach mehreren Einsätzen für Belgien, unter anderem als Kapitän der U-18, sehr stolz darauf, sein Herkunftsland Marokko zu repräsentieren. In einem exklusiven Interview betonte der junge Verteidiger, dass seine Entscheidung vor allem eine Herzensangelegenheit sei, motiviert durch seine marokkanischen Wurzeln. „Es war eine aufrichtige Entscheidung“, bekräftigte er und erklärte, dass ihn die Entwicklung des marokkanischen Fußballs und die historische Leistung der Atlas Lions im Halbfinale der Weltmeisterschaft 2022 besonders beeindruckt hätten.
Seine Vorliebe für Marokko erklärt sich auch aus der Attraktivität des sportlichen Projekts und dem positiven Image der Nationalmannschaft. Baouf konzentriert sich jetzt auf den U-20-Afrika-Cup und ist bereit, jede Gelegenheit zu nutzen, um sich dem von Walid Regragui angeführten A-Team anzuschließen. Trotz der Versuche des belgischen Verbandes, ihn davon zu überzeugen, seine Entscheidung zu überdenken, scheint der junge Verteidiger entschlossen zu sein, Marokko zu vertreten, eine Entscheidung, die sein Engagement und seine Ambitionen für die Zukunft unterstreicht.
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Morocco
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