Die Rouge et Noir tappten letztes Wochenende gegen den FC Wil erneut in ihre Falle. Bei La Maladière waren die Männer von Uli Forte zu passiv und kassierten eine schwere Niederlage mit 4 zu 1. Die Xamaxiens haben mit der zweitschlechtesten Abwehr der Meisterschaft (25 Gegentore) erneut vier Punkte Rückstand auf die Führung in der Meisterschaft. Diesen Freitag muss Xamax neu starten und nach Liechtenstein reisen, um gegen den FC Vaduz anzutreten. Für diese Begegnung kann der Zürcher Trainer auf die Rückkehr von Yoan Epitaux in der Innenverteidigung zählen. Der Jura-Verteidiger war während des Spiels am vergangenen Freitag gesperrt. Samir Ramizi wird diesen Freitag fehlen, nachdem er am vergangenen Wochenende seine vierte Verwarnung erhalten hatte.
Gegen Rouge et Noir steht ein relativ inkonsistentes Vaduz-Team an. Tatsächlich haben die Spieler von Marc Schneider weiterhin zwei Unentschieden (Wil und SLO) und einen Heimsieg gegen den FC Thun. Die Liechtensteiner zeigten sich im Rheinpark ziemlich solide und kassierten nur eine (hohe) Niederlage gegen den FC Aarau (2:5). Das Team von Marc Schneider stellt mit 16 erzielten Toren in 13 Spielen den zweitschlechtesten Angriff der Meisterschaft. Sie verfügen jedoch über mehrere Offensivspieler, die in der Challenge-League-Landschaft und in Neuchâtel bekannt sind. Tatsächlich gehören Danilo del Toro und Dominik Schwizer zu den Spielern, die der Trainer des FC Vaduz am häufigsten einsetzt: Die ehemaligen Xamaxianer erzielten ein bzw. zwei Tore und lieferten zudem jeweils zwei Assists. Der Mann, dem jedoch besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte, ist Fabrizio Cavegn. Der 22-jährige Stürmer, der in dieser Saison bereits fünf Tore erzielte, absolvierte das Ausbildungsprogramm beim FC Saint-Gall, bevor er sich zu Beginn der letzten Saison in Liechtenstein niederließ. Im Geschäftsjahr 23/24 erzielte er in 36 Spielen 12 Tore.
Das erste Spiel zwischen den beiden Teams endete mit einem schönen Erfolg, vier Tore zu einem für die Xamaxiens. Der letzte Ausflug in den Rheinpark endete jedoch mit einem spektakulären Spiel, bei dem die Rouge et Noir mit fünf zu drei unterlagen.
Das Spiel wird live auf dem Blue Zoom-Kanal verfolgt.
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