Club Brügge erzielte am Mittwochabend einen großartigen 1:0-Sieg gegen Aston Villa. Nach dem Spiel waren die hervorragenden Leistungen der Mannschaft von Blauw en Zwart fast zu zahlreich, um sie an einer Hand abzuzählen. Doch eine Schlüsselfigur des Titelverteidigers blieb hinter den Erwartungen zurück.
Tatsächlich hatte Andreas Skov Olsen erneut Mühe, seine Spuren zu hinterlassen. Der 24-jährige Däne selbst gibt laut Nicky Hayen zu, dass er derzeit weit von seinem besten Niveau entfernt ist. Der Verein hofft nicht nur aus sportlichen, sondern auch aus finanziellen Gründen auf eine schnelle Rückkehr von Skov Olsen.
Skov Olsen will gehen
Seit einigen Jahren häufen sich Transfergerüchte rund um Skov Olsen, nun scheint sein Abgang näher zu rücken. Er steht noch bis Mitte 2026 beim Club Brügge unter Vertrag. Wenn der Verein für den Spieler, für den er rund 6,5 Millionen Euro bezahlt hat, einen großen Transfer tätigen will, scheint der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein.
Der Spieler selbst wäre auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. „Er befindet sich leider in einer Art Vernunftehe mit dem Club. Körperlich ist er noch in Brügge, aber geistig ist er bereits woanders und zählt die Tage“, berichtet er Die neuesten Nachrichten. Allerdings übernahm er gegen Aston Villa die Defensivarbeit, eine Aufgabe, die nicht zu seinen Stärken gehört.
Eine große Summe für den Club?
Auch Skov Olsen erhielt Komplimente von Hein Vanhaezebrouck für sein defensives Engagement, obwohl dieser auch seine relative Diskretion im Ballbesitz hervorhob. Die Leistung des Flügelspielers spaltet daher weiterhin die Meinungen. Auch die ausländischen Personalvermittler scheinen gespalten zu sein: Trotz guter Statistiken war Feyenoord im vergangenen Sommer der einzige Verein, der wirklich interessiert war.
Es bleibt abzuwarten, wer für Skov Olsen nach vorne kommen könnte, der bisher 46 Tore und 26 Assists in 114 Spielen für die Blauw en Zwart erzielte. Beeindruckende Zahlen, die laut Club einen Mindestpreis von 20 Millionen Euro rechtfertigen, zwei Millionen mehr als der aktuelle Marktwert. Es bleibt abzuwarten, ob ein Verein bereit sein wird, eine solche Summe für dieses schwer fassbare Talent zu zahlen.
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