Die K.-o.-Phase der Champions League beginnt am Dienstagabend mit den Achtelfinal-Hinspielen gegen 4 Schweizer Vereine. Und vor allem ein Genfersee-Derby in Lausanne.
Der Titelverteidiger Genf qualifizierte sich knapp für dieses Achtelfinale, im Gegensatz zu einem LHC, der die Ligaphase auf dem 3. Platz beendete. Schließlich ähnelt der Europapokal der Nationalliga-Meisterschaft mit den Waadtländern an der Spitze (2.) und den Genfern am Schluss (12.).
Die erste Länderspielpause kam für Jan Cadieux und seine Truppe daher genau zum richtigen Zeitpunkt. Die ersten beiden Genfersee-Derbys der Meisterschaft gingen vorerst zugunsten der Lions aus (2:1 und 3:2). Und der LHC kann sich auf einen numerischen Vorteil verlassen, der mit einer Erfolgsquote von fast 34 % auf Hochtouren läuft. Zum Glück sind die Eagles bei dieser Übung mit einer Erfolgsquote von 28,57 % nicht schlecht.
Freiburg ein Außenseiter, Zürich ein Favorit
Freiburg reist nach Schweden, um die Växjö Lakers herauszufordern. Nach 16 Meisterschaftsspielen belegen die Lakers den 6. Platz. Und sie haben sich in der Vergangenheit oft im Europapokal gegen Schweizer Klubs durchgesetzt. In Freiburg hoffen wir, die Saison nach der Pause der Nationalmannschaften richtig starten zu können. Denn die Dragons haben in ihren letzten 5 Ligaspielen 4 Niederlagen einstecken müssen.
Was Zürich betrifft, sollte das Straubing-Hindernis logischerweise beseitigt werden. Vor 2 Monaten gewannen die Zürcher ihr Duell mit 3:2 gegen den aktuellen 7. der DEL. Eine Niederlage des amtierenden Schweizer Meisters wäre überraschend, aber die Deutschen haben die Mittel, für eine Überraschung zu sorgen.
ats/alt
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