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Masters ATP: Casper Ruud gegen Carlos Alcaraz

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Ruud, der sich auf Sand normalerweise wohler fühlt, erzielte seinen ersten Sieg gegen Alcaraz seit fünf Begegnungen. Der 21-jährige Spanier, dem es an Inspiration mangelte und der von der Überlegenheit seines Gegners schnell verwirrt war, kassierte den ersten Durchgang nach 35 Minuten.

Alcaraz, der diesjährige Roland-Garros- und Wimbledon-Sieger, kam im zweiten Satz wieder zur Besinnung, wo er mit 5:2 führte und zum Satzsieg aufschlug. Doch dann brach er erneut zusammen und verlor fünf Spiele in Folge und damit auch das Match.

Vor einem Jahr hatte der Spanier bereits sein erstes Match beim ATP Masters verloren, und zwar gegen den Deutschen Alexander Zverev. Das hinderte ihn jedoch nicht daran, die Final Four zu erreichen.

Mangelndes Selbstvertrauen

„Ich habe vom ersten bis zum letzten Punkt versucht, mein Bestes zu geben, er ist so ein fantastischer Spieler, ich bin froh, ihn endlich geschlagen zu haben“, betonte Ruud seinerseits. Dem Norweger mangelte es jedoch an Selbstvertrauen, nachdem er bei seinem Eintritt in den Wettbewerb nacheinander in Basel, Paris und Metz ausgeschieden war.

Besonders erfolgreich sind die ATP Masters für Ruud, der 2021 bei seiner ersten Teilnahme das Finale und im darauffolgenden Jahr die Final Four erreichte.

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