Der KRC Genk ist diese Saison in hervorragender Form und hat bereits einen Herbsttitel in der Tasche. In Limburg sind die Titelhoffnungen natürlich groß. Doch was plant der Verein für das Transferfenster im Januar? Fußballchef Dimitri De Condé hat Einzelheiten zu den Transferplänen von Genk bekannt gegeben.
In Genk sind keine größeren Abgänge geplant
Racing Genk hat vor einem Jahr mehrere Führungskräfte verkauft, ein Schritt, den De Condé als finanziell notwendig erachtete, um das Jahresdefizit des Vereins dank Einnahmen aus Transfers oder europäischen Wettbewerben zu reduzieren.
Zum Beispiel verließ Paul Onuachu den Verein letztes Jahr in einem besonderen Kontext: Er war seit 3,5 Jahren dabei, alt und wollte unbedingt in der Meisterschaft seiner Träume spielen. Andererseits plant Genk in diesem Jahr nicht, Schlüsselelemente im Januar 2025 abreisen zu lassen. „Wir haben nicht die Absicht, wichtige Spieler zu verkaufen. Intern sind alle entschlossen, die Belegschaft bis zum nächsten Sommer zu halten“, sagte De Condé.
Eine komfortable finanzielle Situation
Doch wie bei jedem belgischen Verein könnte ein außergewöhnliches Angebot die Situation ändern. Genk hat in den letzten Jahren erhebliche Umsätze erzielt, und der Transfer von Mike Penders zu Chelsea für 20 Millionen Euro brachte finanziellen Spielraum. Auch der kürzliche Verkauf des Vereins, der auf rund 90 Millionen Euro geschätzt wird, sorgt für starke finanzielle Unterstützung.
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