Fribourg Olympic glänzt auf den Plätzen, seine finanzielle Situation ist jedoch weniger rosig. Der Verein kündigte daher am Dienstag in einer Pressemitteilung eine Neuaufstellung an.
Die gesamte aussersportliche Geschäftsführung des Freiburger Klubs wird nun von der 2022 gegründeten Aktiengesellschaft „FOB Management SA“ verwaltet. Damals war sie zu 50 % im Besitz des Vereins Olympic Basket Freiburg und hat kürzlich ein öffentliches Abonnement eröffnet. Das Kapital wurde durch 33 neue Gesellschafter ergänzt und ist nun zu 100 % eingezahlt.
Diese Neuorganisation ist das Ergebnis der gewonnenen Erkenntnisse „Strukturelle Probleme, die in den letzten Wochen aufgetreten sind“. Der Verein musste aus wirtschaftlichen Gründen eine Entlassung vornehmen, während drei Vorstandsmitglieder ihren Rücktritt einreichten. Im Januar findet eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Bei dieser Gelegenheit wird ein neuer Ausschuss vorgeschlagen.
Rückkehr von Oliver Vogt
Darüber hinaus gibt „FOB Management SA“ die Rückkehr von Oliver Vogt als Entwicklungsmanager bekannt, der diesen Sommer als General Manager des Clubs eingestellt und nach seiner dreimonatigen Probezeit nicht übernommen wurde. Ihm obliegt insbesondere die Aufgabe, die Spitzenposition des Vereins im Schweizer Basketball zu stabilisieren, Wachstumsprojekte voranzutreiben und Innovationen im Produkt- und Dienstleistungsangebot voranzutreiben.
In seiner Dienstagsausgabe gab La Liberté den Abgang von Claude Longchamp, Finanzmanager von Fribourg Olympic, bekannt. Ihm zufolge lebt der Verein über seine Verhältnisse.
ats/alt
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