Ferland Mendy, französisch-senegalesischer Verteidiger, bedauert, dass er sich für die französische Mannschaft statt für Senegal entschieden hat. Eine Berufswahl, die ihn heute mit der Frage nach seinen Wurzeln konfrontiert.
Laut der Zeitung L’Équipe äußerte Ferland Mendy, der französisch-senegalesische Verteidiger, der für Real Madrid spielt, kürzlich sein Bedauern über seine Entscheidung, die französische Mannschaft statt Senegal zu vertreten. Im Jahr 2018 wurde die linke Seite vom ehemaligen Taktiker Aliou Cissé einberufen. Letzterer schreckte leider nicht zurück.
Die französische Zeitung gibt an, dass es Mendys sehr begrenzte Spielzeit bei der Euro 2024 war, die seinen Wunsch, für die Blues zu spielen, zerstörte.
Mendy wurde in Frankreich ausgebildet und entschied sich, für die Blues zu spielen, in der Hoffnung auf eine prestigeträchtige internationale Karriere.
Diese Wahl scheint ihn jedoch heute zu belasten, da er eine der Figuren der senegalesischen Auswahl hätte spielen können, die heute als eine der besten afrikanischen Mannschaften gilt. Diese Enthüllung wirft das Dilemma auf, mit dem viele binationale Akteure konfrontiert sind: Karriere und Sichtbarkeit auf der einen Seite, Wurzeln und kulturelle Bindung auf der anderen.
Senegal
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