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PSG wendet sich im Finanzstreit mit Mbappé an die FFF

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Paris SG hat beim Exekutivkomitee des Französischen Fußballverbandes (FFF) einen Antrag auf Erörterung seines Finanzstreits mit Kylian Mbappé eingereicht, nachdem die Professional Football League (LFP) günstige Entscheidungen für den Spieler getroffen hatte, wie AFP aus einer nahen Quelle erfuhr zur Sache.

Vom Angreifer verhaftet, der vom Hauptstadtklub 55 Millionen Euro an ausstehenden Gehältern und anderen Boni fordert, empfahl die Rechtskommission der LFP im September eine Mediation. Doch angesichts der Weigerung des Spielers beschloss sie sofort, PSG aufzufordern, diesen Betrag innerhalb einer Woche zu zahlen.

PSG erwartet ein Arbeitsgericht

PSG legte daraufhin Berufung ein, die Mitte Oktober geprüft wurde und die erste Entscheidung bestätigte und den Verein zur Zahlung der 55 Millionen Euro verurteilte, was PSG jedoch sofort ablehnte.

Vor einer möglichen Berufung von Kylian Mbappé vor dem Arbeitsgericht standen PSG zwei letzte Berufungsmöglichkeiten bei den Fußballbehörden zur Verfügung: Einreichen eines Antrags auf Beilegung des Streits vor dem Exekutivkomitee der FFF und anschließend eine Berufung vor einem Verwaltungsgericht mit diesem Ziel zur Schlichtung vor dem französischen Nationalen Olympischen und Sportkomitee (CNOSF).

Der Antrag an die FFF wurde letzte Woche eingereicht. Sie „wird bearbeitet“und kann möglicherweise abgelehnt werden, gab die oben genannte Quelle an. Eine der Vereinsführung nahestehende Quelle erklärte AFP kürzlich, dass PSG diese Abhilfemaßnahmen ergreifen werde “grundsätzlich”Stattdessen geht man davon aus, dass die Angelegenheit in einem langfristigen Verfahren vor dem Arbeitsgericht landen wird.

Der Konflikt hat seinen Ursprung in einer im August 2023 getroffenen Vereinbarung zwischen dem Angreifer und der Vereinsführung. Der Kapitän der französischen Mannschaft wurde daraufhin aus dem Team ausgeschlossen, weil er sich weigerte, seinen Vertrag bei PSG zu verlängern. Diese Verlängerung hätte dem Verein garantiert, dass er das Geld aus einem Transfer erhält, während Mbappé diesen Sommer endlich ablösefrei bei Real Madrid unter Vertrag steht.

In dieser Vereinbarung erklärte sich der Spieler bereit, auf verschiedene Boni in Höhe von 55 Millionen zu verzichten, falls er am Ende der Saison ablösefrei gehen sollte. Doch die Gültigkeit dieser Vereinbarung, über die der Spieler selbst im Januar öffentlich vor Journalisten sprach, wird vom Lager des Stars bestritten.

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