Die Trainerkarriere von Stijn Vreven hat in den letzten Jahren bereits einige überraschende Wendungen erlebt. Sein letzter Einsatz in Belgien endete vor knapp einem Jahr, als er Ostende im Dezember 2023 verließ. Der ehemalige Rote Teufel entschied sich daraufhin, eine große Herausforderung anzunehmen.
Vreven verlässt Litauen nach sechs Monaten
Tatsächlich wechselte Vreven im Mai zu FK Panevezys, einem Verein der ersten litauischen Liga. Dieser Verein gewann 2023 den nationalen Titel, lag aber zum Amtsantritt unseres Landsmanns nach 15 Tagen auf einem Abstiegsplatz.
Mit Amine Benchaib (ex-Lokeren, -Charleroi und -Kortrijk) brachte er im Sommer auch einen alten Bekannten nach Litauen. Am Ende gelang es Vreven, Panevezys … am Rande zu halten. Nach einem 0:0 gegen TransINVEST Vilnius am vergangenen Wochenende landete sein Team letztendlich auf dem achten Platz von zehn Teams, nur zwei Punkte über der Abstiegslinie.
Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung
Dies reichte nicht aus, um Panevezys davon zu überzeugen, die Partnerschaft fortzusetzen. Obwohl Vrevens Vertrag noch bis Ende 2025 lief, gab der Verein bereits nach einem halben Jahr seinen Abschied bekannt. Vreven wird sich daher eine neue Herausforderung suchen müssen.
In den letzten Jahren trainierte er Esperanza Neerpelt, Dessel Sport, Lommel, Waasland-Beveren, NAC Breda, Beerschot-Wilrijk, Lokeren, AS Trencin, erneut Dessel und Ostende. Als Spieler spielte er unter anderem für KV Mechelen, Gent, FC Utrecht, Kaiserslautern, Vitesse Arnheim und Sint-Truiden. Außerdem bestritt er zwei Länderspiele für die Red Devils.
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