Nach 4 Spielen ohne Sieg und 10 Gegentoren hat die Schweiz am Freitag keine andere Wahl: Sie muss Serbien in Zürich schlagen (20:45 Uhr, live auf RTS 2), um die Hoffnung aufrechtzuerhalten, weiterhin unter den 16 besten Teams der Liga zu sein der Nationen.
Ein Erfolg mit 3 Toren Vorsprung ist sogar unabdingbar, wenn Murat Yakin und seine Spieler am Montag auf Teneriffa nicht vor einer Art „Mission Impossible“ stehen wollen. Nach der 0:2-Niederlage gegen Serbien letzten Monat in Leskovac besteht für die Schweiz die Gefahr, im Falle eines knappen Erfolgs am Freitag gegen Spanien schlagen zu müssen, um den direkten Abstieg zu vermeiden. „Wir haben unser Schicksal immer noch in unseren Händen. Wir haben vor zwei Jahren gezeigt, dass wir in Spanien siegfähig sind.“sagt Murat Yakin, der sich natürlich an den 2:1-Sieg in Saragossa am 24. September 2022 erinnert. Er habe dazu beigetragen, dass die Schweiz nach wie in diesem Jahr drei Niederlagen in den ersten drei Spielen in der Liga A blieb.
Siebzehn Jahre ohne Sieg
Aber bevor die Schweiz über diese Herausforderung gegen den Europameister nachdenkt, muss sie Zürich in einem Stadion beweisen, in dem sie seit 17 Jahren keinen Sieg mehr erlebt hat, in dem sie auch die schlimmsten Momente ihrer Geschichte durchgemacht hat, wie diese 2 -1 Niederlage gegen Luxemburg im Jahr 2008.Wir müssen dieses Spiel mit großer Intensität spielen. Bringen Sie auch viel Vertikalität in unser Spiel“, unterstreicht Murat Yakin. Der Trainer wird seine Spieler auffordern, genauso zu spielen wie beim 1:1 gegen Dänemark am 15. Oktober in St. Gallen. „Wenn Zeki Amdounis Tor nicht vom Schiedsrichter annulliert worden wäre, hätten wir immer noch eine Chance, um den 2. Platz in der Gruppe zu kämpfene, Bemerkung Murat Yakin. Nicht nur in St. Gallen gegen Dänemark, sondern auch in unseren ersten beiden Spielen in Kopenhagen und in Genf gegen Spanien waren wir in Unterzahl. Das dürfen wir nicht vergessen.“
Diese Rede von Calimero ist zulässig. Aber es wird nicht mehr halten, wenn die Schweiz am Freitagabend ins Stolpern gerät. Wenn das Schweizer Team in einer hoffentlich friedlichen Atmosphäre gegen Serbien antritt, muss es noch einiges gutmachen. Als ob wir diesen Herbst nicht in der Lage gewesen wären, die enorme Dynamik des Euro zu nutzen. Als hätte man die ungeteilte Dominanz von Leskovac in der ersten Halbzeit gegen apathische Serben nicht ausgenutzt. Im Letzigrund müssen die Schweizer dieses Mal mehr Eins-gegen-Eins-Aktionen provozieren, um etwas Wahnsinn in ihr Spiel zu bringen. Es liegt an Breel Embolo, Zeki Admouni und auch Noah Okafor, der laut Murat Yakin am Freitag spielen wird , spielen.
ats/alt
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