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Eine Rückkehr nach einer Verletzung nach drei Jahren

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Wir haben viel über zwei, sorry drei, große Comebacks in diesem Winter gesprochen. Aber sie sind nicht die Einzigen, die in den Schnee zurückkehren. Wir werfen einen Blick auf weitere Rückkehrer und Neuigkeiten darüber, wer sein WM-Debüt geben wird.

Christian Hirschbühl wird nach fast dreijähriger Abwesenheit in Levi seine Rückkehr zum Weltcup feiern. Im Gegensatz zu anderen viel diskutierten Skifahrern dieser Saison war es eine schwere Verletzung, die ihn außer Gefecht setzte – ein komplexer Bruch seines rechten Knöchels und seiner Schienbeine in Wengen im Januar 2022, der mehrere Operationen erforderte und deren Reparatur lange dauerte. Der Vorarlberger Skifahrer sollte bereits im März nach Kranjska Gora zurückkehren, doch das Rennen wurde abgesagt und er wird daher in Levi zum Weißen Zirkus zurückkehren. „Ich freue mich wirklich darauf, nach so einer langen Pause wieder Rennen zu fahren. „Es war lange Zeit unklar, ob ich wieder an Wettkämpfen teilnehmen kann“, freute sich der 34-jährige Slalomfahrer, der zwei Monate vor seiner Verletzung seinen ersten Sieg errungen hatte. „Das Bein wirkt stabil. Ich habe in den letzten Wochen große Fortschritte gemacht und habe beim Skifahren keine Schmerzen mehr. Ich fühle mich körperlich und geistig bereit für eine Rückkehr zur Weltmeisterschaft.“

Sein Kollege Joshua SturmAuch in Lappland dabei sein, der sich im September im Training einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hatte und den Saisonauftakt in Sölden verpasste.

Unter den Damen eine noch unbekannte Skifahrerin, Kathrin Stockhat Anspruch auf seinen ersten Start im Weltcup. Die 22-jährige Salzburgerin gehört zu einer Hilfsgruppe, die mit den Österreichern trainiert, allerdings auf eigene Kosten und ohne offiziell zum Team zu gehören. Obwohl sie hauptsächlich an FIS-Rennen teilgenommen hat und noch nie im Europacup gepunktet hat, glänzte sie in den internen Qualifikationen und wird ihre ersten Schwünge im White Circus in Levi machen. „Die Qualifikation war eine Überraschung. Aber es ist eine großartige Gelegenheit, in die Welt der Stars einzutauchen und zu sehen, wie eine Weltmeisterschaft aussieht“, sagte sie.

Zwei weitere Hoffnungen, Maja Waroschitzzweifacher Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Jugendspielen, und Natalie Falch werden zum zweiten Mal in der Skielite Finnlands antreten. Lisa Hörhager konnte den Anruf jedoch verpassen, nachdem er sich im Qualifying die Schulter verletzt hatte. Sie wird vor Ort entscheiden, ob sie startet oder nicht.


In großen Mengen…

  • Eine Person, die noch nicht an ein Comeback denkt, schon Anna Veith. Die Olympiasiegerin und zweifache Gewinnerin der großen Weltmeisterschaft heizte die Gerüchteküche an, als sie letzte Woche eine Zusammenarbeit mit der Skimarke Kästle ankündigte. Der Salzburger, zuvor bei Head, ging 2020 in den Ruhestand. Doch angesichts der (inzwischen bestätigten!) Gerüchte über eine mögliche Rückkehr von Lindsey Vonn stellte sich sofort die Frage, ob der Österreicher dies auch vorhatte. Anna Veith, die im März ihr zweites Kind bekam, bestritt dies. Aber sie würde nicht gegen die Idee sein, vielleicht in fernerer Zukunft. „Das ist vorerst ausgeschlossen. Aber man weiß nie.“ Dass seine Form auf Skiern immer noch vorhanden ist, beweist das Video, das Kästle in den sozialen Netzwerken veröffentlichte.
  • Johannes Lamparter hat definitiv Pech. Der Weltmeister der Nordischen Kombination kämpft nach einer schlimmen Entzündung im rechten Knie Ende des Sommers darum, wieder in Form zu kommen. „Ich blieb einen Monat lang im Bett und wusste nicht, ob ich diesen Winter damit anfangen könnte“, sagte er der Tageszeitung Lieferbote. Der 23-jährige Skifahrer, Gewinner der Kristallkugel 2023, ist inzwischen zum Training zurückgekehrt und wird in zwei Wochen zum Saisonauftakt in Ruka sein, allerdings ohne große Erwartungen. „Sein Niveau ist immer noch sehr niedrig“, sagte sein Trainer Christoph Bieler. Während seiner Karriere oft durch gesundheitliche Probleme ausgebremst, strebt Johannes Lamparter rechtzeitig zur Weltmeisterschaft in Trondheim im Februar die Rückkehr an die Spitze an. In der Zwischenzeit sein Kollege Stefan Rettenegger ist bereit, den Turbo einzubauen. Der 22-jährige Salzburger war im letzten Winter im Weltcup ein Volltreffer, überholte seinen Landsmann und belegte in der Gesamtwertung den 2. Platz hinter dem Norweger Jarl Magnus Riiber. Obwohl er trotz elf Podestplätzen immer noch sieglos blieb, arbeitete er diesen Sommer an seinen Schwächen mit dem Ziel, endlich einen Weltcup zu gewinnen und dabei möglichst eine Medaille bei den Weltmeisterschaften zu gewinnen.
  • Harter Schlag für den Skicross-Welt-Vizemeister Katrin Ofner. Der 34-jährige Skifahrer verletzte sich letzte Woche beim Training am Pitztaler Gletscher. Folge: ein Bruch des Schienbeinkopfes im rechten Knie, der eine Operation und einen mehrmonatigen Zwangsurlaub erforderlich machte. Frustrierende Nachrichten für den Steirer, der sich nach einer enttäuschenden Saison über eine gute Sommervorbereitung freute. Sie hat bereits ein Comeback versprochen.

Sim Sim Wissgott, Wien


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