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Unruhe in Lyon: Mangalas Transfer wird deutlicher

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In Frankreich wurde in den letzten Tagen deutlich, dass es Olympique Lyonnais sehr schlecht geht. Der Verein leidet unter finanziellen Problemen und wurde mit einem Transferverbot belegt. Sollte sich die Situation bis zum Saisonende nicht verbessern, steigt der Verein in die Ligue 2 ab.

Für die beim Verein unter Vertrag stehenden Belgier bleibt diese Situation natürlich nicht ohne Folgen. Malick Fofana etwa scheint im Vollbesitz seiner Möglichkeiten zu sein. Der 19-jährige Wide Receiver gehört zu den Spielern, die am Markt gut positioniert sind und Millionen einbringen könnten. Auch Orel Mangala steht weiterhin bei Lyon unter Vertrag.

Everton könnte von Lyons Malaise profitieren

Die Lyoner zahlten 35 Millionen Euro, um den Mittelfeldspieler im Februar aus Nottingham Forest zu holen, allerdings ohne Erfolg. Er wurde schließlich an Everton ausgeliehen, wo er Amadou Onana ersetzte. Fußmarkt weist darauf hin, dass die Führungskräfte von Everton ihre Situation in Lyon ausnutzen möchten.

Mangala hat sich in den letzten Wochen an den Ufern des Mersey sehr gut geschlagen. In den letzten beiden Premier-League-Spielen hat er jeweils 90 Minuten gespielt. Dass für Mangala keine Kaufoption besteht, könnte sich für die Lyonnais jedoch als vorteilhaft erweisen.

OL braucht Geld und wird sicherlich einen überflüssigen Spieler wie Mangala loswerden wollen. Die Toffees hoffen, dass er dadurch zu einem Schnäppchenpreis dauerhaft transferiert wird. Es scheint fast sicher, dass sich Lyon mit einem niedrigeren Preis als vor weniger als einem Jahr zufrieden geben muss. Transfermarkt schätzt den Wert von Mangala derzeit auf 20 Millionen Euro. Es besteht kein Zweifel, dass Everton, dem es nicht besonders gut geht, versuchen wird, einen Vorteil daraus zu ziehen.

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