Olympique Lyonnais steckt in ernsthaften finanziellen Problemen. OL riskiert sogar den Zwangsabstieg. Daher müssen Spieler verkauft werden, auch einige alte belgische Fußballbekanntschaften werden erwähnt.
Lyon war viele Jahre lang der Flaggschiffclub Frankreichs. Zwischen 2002 und 2008 wurde er achtmal Meister. Doch der Aufstieg von Paris Saint-Germain setzte dieser blühenden Zeit ein Ende.
Auf sportlicher Ebene setzte der Verein seinen Niedergang fort. Darüber hinaus wurde das Geld, das durch den Verkauf vieler Talente eingenommen wurde, nicht sinnvoll ausgegeben. So fiel der Verein im Winter 2022 in die Hände von John Textor. Der amerikanische Geschäftsmann verfügt über ein ganzes Clubnetzwerk, darunter den belgischen RWDM.
Der obligatorische Abstieg droht
Für Lyon war das jedoch keine gute Sache. Im Gegenteil. Unter Textors Herrschaft wuchs der Schuldenberg immer weiter an. So sehr, dass die DNCG, eine französische Organisation, die die Finanzen der Clubs überwacht, gezwungen war, einzugreifen.
Somit waren OL ab Januar sämtliche eingehenden Transfers untersagt. Und wenn bis Saisonende keine Lösung für die zahlreichen Schulden gefunden wird, droht dem Verein der Abstieg in die Ligue 2. Daher ist es wahrscheinlich, dass Lyon im nächsten Transferfenster mehrere Spieler verkaufen wird.
Orban zum Abgang, Fofana soll bleiben
Zu diesem Zweck wurde in den letzten Tagen auch Malick Fofana erwähnt. Der Red Devil, der eine gute Saison spielt, stellt einen erheblichen Marktwert dar. Doch laut L’Equipe würde Lyon den jungen Belgier lieber behalten. Nur gegen eine exponentielle Summe wäre der Verein zur Zusammenarbeit bereit.
Darüber hinaus könnte ein weiterer ehemaliger Gent-Spieler verkauft werden. Laut der führenden Sportzeitung steht Gift Orban auf der Liste der Spieler, die verkauft werden können/müssen. Der Nigerianer hat noch keinen großen Eindruck hinterlassen und ist nun auf den dritten Platz der Angriffs-Hackordnung zurückgestuft.
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