Genk war seit einiger Zeit im Visier der Steuerbehörden, weil es den Status einer Gemeinnützigkeit genoss. Der Limburger Klub riskierte die Zahlung einer kolossalen Summe von 39,4 Millionen Euro an Körperschaftssteuer. Schließlich wurde eine Einigung mit der Steuerverwaltung erzielt.
Ein umstrittener Sonderstatus
Genk war der letzte Verein der Jupiler Pro League, der als gemeinnützige Organisation registriert war und so die Körperschaftssteuer umgehen konnte. Die Steuerbehörden bestritten diesen Sachverhalt und forderten eine Regularisierung. Der Verein legte Berufung gegen die ursprüngliche Forderung von fast 40 Millionen Euro ein und gewann einen Teilkompromiss.
Immer noch eine beträchtliche Menge
Entsprechend Die neuesten NachrichtenKRC Genk hat eine finanzielle Vereinbarung mit den Steuerbehörden geschlossen. Während der Generalversammlung wurde bekannt gegeben, dass der Verein 14 Millionen Euro an den FÖD Finanzen zahlen wird. Dieser Beitrag liegt zwar deutlich unter dem ursprünglich geforderten Betrag, ist aber dennoch erheblich.
Eine Situation ist endlich gelöst
Mit dieser Einigung ist der Streit mit dem Finanzamt beendet, der bis zu 40 Millionen Euro hätte erreichen können. Darüber hinaus präsentierte Genk beeindruckende Finanzzahlen, darunter einen Rekordumsatz von 92,7 Millionen Euro und einen Gewinn von 46 Millionen Euro auf dem Transfermarkt.
Steuerschulden getilgt
Mit dieser Zahlung sind nun sämtliche Steuerschulden bis zum Ende der letzten Saison beglichen, auch jene im Zusammenhang mit der Operation Clean Hands. Vorstandsvorsitzender Peter Croonen kommentierte: „Wir hätten diesen Betrag natürlich lieber nicht zahlen müssen, aber damit ist ein latentes Problem behoben. Wir können diese neue Realität akzeptieren.“
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